Pyrin - 666 songtext (lyrics)

[Pyrin - 666 songtext lyrics]

Leere - meine Nerven werden unterstrapaziert
Während mein Leben auf
Bedeutungsvollen Stunden balanciert
Manchmal will ich mich
In Dunkelheit verlieren
Um ein Licht kreisend, das zu hell ist
Um zu existieren ich flanier' wie ein Geist
Unter irdischen Gespenstern
Existenz ist mir vertraut
Doch manchmal wirkt sie wie ein Fremder
Und ich klammere mich an den Moment
Bis er mich altern lässt
Während das tragikomische Lachen in
Meinem Hals feststeckt
Alles war zu viel, nun ist es zu wenig
Fängt man an dort zu leben
Wird ein Refugium zum Käfig
Doch ich brauch' diesen Ort um
Meine Wunden zu heilen
Schau mich an, schau ins Leere
Lass mich unsichtbar sein
Was soll ich machen? Schreib' ich
Eben einen sinnlosen text
Besser als Seelsorgengequatsche
Über Internetchats
Es wird nicht schlimmer als jetzt
Ich hab 666 mal
Die 666 gewählt und es war immer besetzt
666 - Nur eine Nummer im System
Wer das Licht seh'n will
Muss auch die Dunkelheit versteh'n
666 - Ich verlier' meinen Verstand
Und wähl die 666, aber niemand geht ran
666 - Ich verbrauche meinen Wert
Sogar Gott braucht den Teufel
Ohne ihn glaubt ihm keiner mehr
666 - Ich suche Anschluss unter 666 hallo?

Verdammt, wir alle lassen uns erziehen
Von ein paar Gesetzen
Von ein paar Subjekten
Die Meinungen mit Wahrheit verwechseln
Wir sind mit unserer Würde nur ein Klecks
So klein, es fühlt sich an
Als würde man zerquetscht
Mein Leben verrinnt wie feiner Sand
Ich laufe hinterher
Bewege mich wie von Geisterhand
Ausgefüllt und leer
Zu vertrauen fällt mir schwer
Ich such' meine Eintracht
Leb' im Limbus mit Heiligenschein
Hufen und Dreizack
Verdammt, wär' ich wirklich gerne
Glücklich und verblödet?
Mephisto winkt mir zu
Ich wink' zurück und er errötet
Feige Sau - Ich bin ein
Fremder im dunkelsten Schein
Ich schau' dich an, schau' ins Leere
Lass' dich unsichtbar sein
Und mich sein - Ich sehe
Farben in der Finsternis
Mein Geist strahlt und mein drittes
Auge bricht das Licht
Bring' Hell und Dunkel zusammen
Oder sie kämpfen brutal
Ich nehm' den Hörer und wähle zum 667 mal

Sie schreiben Zahlen auf alles, mit Leib
Seele und Geist
Wollen denken und nicht fühlen
Um das Dasein zu begreifen
Solange sie rechnen ist alles
Einfach und befreit
In Wirklichkeit scheitern sie bereit's
An einem Kreis
Wer weiß, vielleicht ist Wunschdenken normal?
Unendlichkeit vorausgesetzt
Gibt es alles unendlichmal
Ich trage keinerlei Schuld
Bei unendlichen Möglichkeiten
Beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass ich
Das hier schreibe, gleich null
Dunkelheit zieht mich in ihre Gruft
Mein Geist hämmert gegen seine Türen
Bis zum Schädelbruch wohin des Weges? Ich
Begehe keine Lebensflucht
Ich setz' Unwissenheit und
Riskiere Realitätsverlust
In einem Fiebertraum errechnete ich
Den Wert deiner
Wahrheit und kam Pi mal Daumen auf 666
Ich rufe nicht mehr an
Ich leg' mich entspannt
Hin, wenn jemals jemand zurückruft
Geh' ich nicht ran

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