Arkan45 - Fühlst du mich? songtext (lyrics)

Ja, der Mondschein ist mein Tageslicht
Ich hab' versucht mit euch zu sprechen
Doch ihr sprecht wohl meine Sprache nicht
Ich kann euch gerne mal erzähl'n
Von meiner klaren Sicht
Denn was ich hier so schreibe kommt
Vom Jungen der grad' panisch ist
Vielleicht auch wahnsinnig
Mein Kopf hat mich getötet
Die Gedanken sind 'ne Schlinge
Meine Last hat mich genötigt
Hat mich stumm gemacht und ausgepeit'scht
Nachts allein im Mauerkreis
Ein Tunnelblick ins Nichts
So wie der Untergang 2001
Ja, ich mein' der Turm, der damals unterging
Vergleichbar mit mir selbst
Weil die Gedanken mich so runterzieh'n
Wenn Fragen nicht mehr passen und
Die Nachsicht zum Verhängnis wird
Dann lauf so schnell du kannst weil
Jetzt die Freiheit zum Gefängnis wird
Anfang 20 und kann nicht mehr
Hoffen ohne Schwarz zu sehen
Endprodukt vom Staat
Ich kann hier abends keine Schafe zähl'n
Sag mir von 1 bis 10
Wie glücklich du jetzt bist
Du bist 'ne glatte Eins weil in
Deinem Life ein Raster dich bestimmt

Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich? Der Junge
Der verzweifelt abends in der Wüste sitzt
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich? Ich bin alleine
Denn die Welt hier scheint so trügerisch
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich? Der Junge
Der verzweifelt abends in der Wüste sitzt
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich?
Der Weg bedeckt mit Steinen
Weiter tragen meine Füße nicht

Und heute hör' ich wie sie sagen:
"Mach mal mehr von dieser Mucke"
Und sie hör'n wie ich sage: "Ich
Mach' mehr von dieser Mucke"
Doch sie wissen nicht die Tage fällt's
Mir schwer mit dieser Mucke
Die Kanäle sind jetzt zu
Ich geh' zu Grunde an der Mucke
Spreiz' die Flügel aus Feuer, ich
Will dass Wolken brenn', gebranntes Kind
Seifenblasenwelt in der ich bin
Wo Töne anders kling'n
Und Werte anders sind wie das
Was ich gelernt hab'
Geht kaputt an dieser Welt
Buddel mein Grab zu einem Kerker
Und versteck' mich dann darin
Auf meinen Schultern liegt 'ne Tonnenlast
Ich frag' mich wer sich hier
Noch irgendwelche Sorgen macht
Und, der Grund warum die Worte
Kling'n wie sie kling'n
Ich glaub' ich hab' mich selbst verlor'n
Kann mir einer sagen wer ich bin?
Und kann mir einer sagen was ich wollte?
Wollte Frieden für die Seele doch
Was blieb war 'ne Revolte
Ich sah den Frieden unterliegen diesem Teufel
Doch die Krisen die mich lieben blieb
Ich hier so wie ich sollte

Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich? Der Junge
Der verzweifelt abends in der Wüste sitzt
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich? Ich bin alleine
Denn die Welt hier scheint so trügerisch
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich? Der Junge
Der verzweifelt abends in der Wüste sitzt
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich?
Der Weg bedeckt mit Steinen
Weiter tragen meine Füße nicht

Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich?

Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich? Der Junge
Der verzweifelt abends in der Wüste sitzt
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich? Ich bin alleine
Denn die Welt hier scheint so trügerisch
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich? Der Junge
Der verzweifelt abends in der Wüste sitzt
Sag mir, fühlst du mich?
Sag mir, fühlst du mich?
Der Weg bedeckt mit Steinen
Weiter tragen meine Füße nicht