Audio88 - Auf Den Schultern Von Giganten songtext (lyrics)
[Audio88 - Auf Den Schultern Von Giganten songtext lyrics]
Wir stehen auf den Schultern von Giganten
Genau aus diesem Grund gehen sie gebückt
Die schweren Lasten transportieren
Wir in Lastwagen
Die an Wochenenden die Landstraßen blockieren
Wir fahren für Reizwäsche in
Kindergröße nach Osteuropa weil wir meinen
Dass die billige Schokolade dort
Noch etwas wert ist
Der Selbstgebrannte dreht im Kopf
Und dreht den Kopf
Jeder erschafft sich seine Welt so
Wie er sie braucht
Ich brauche nur zwei Minuten in einer
Warteschlange und ich werde nervös
Zwei weitere Minuten und der
Rest wird auch nervös
Wäre der Erwerb einer Handfeuerwaffe
Nur ein wenig leichter
Hätten Sanitäter mehr zu tun
Jede einzelne Kaffeepause am Arbeit'splatz
Sichert einen Arbeit'splatz auf
Einer Kaffeeplantage
Medikamente beschützen uns vor uns selbst
Nichts ist unmöglich wir
Können alles schaffen
Wenn es niemanden gibt
Der unser Scheitern bezeugen kann
Keiner kann beweisen
Dass ich es nicht schaffe
Eine Stunde in die Sonne zu starren
Ohne auch nur einmal zu blinzeln:
Wirklich keiner
Keiner steht auf den Schultern von Giganten
Ohne zuvor vor dem Giganten
Gestanden zu haben um zu sehen
Ob auf seinen Schultern noch Platz ist
Nur weil an meiner Kellertür ein Schild
Mit der Aufschrift "Schützenbunker" hängt
Heißt das noch lange nicht
Dass ich darin einen Atomkrieg überlebe
Jede gute Zeit wird von
Einer schlechten abgelöst
Sonst dürften wir der guten
Zeit nicht nachtrauern ich suhle mich in
Selbstmitleid und Selbstzweifel
Um nicht zu überheblich zu wirken
Und dabei sind die Schultern der
Giganten schon hoch genug:
Es ist sehr einsam hier oben
Auch wenn der Blick nach
Unten sehr unterhaltsam ist
Unser schlechtes Gewissen genießt
Jeden Liter Spucke
Den wir nach unten regnen lassen
Wir sind unverwundbar
Ansonsten wären wir ziemlich dumm
Das Haus ohne kugelsichere Weste zu verlassen
Auch wenn Du zu jedem nett bist
Weißt Du nicht
Ob sich nicht vielleicht doch ein
Querschläger zu Dir hingezogen fühlt
Die Fülle an Möglichkeiten
Sich leer zu fühlen stellt uns vor die
Wirklich wichtigen Entscheidungen
Am Ende des eigenen Lebens scheiden
Sich nicht nur die Geister
Spreu und Weizen weinen um jede Sekunde
Die sie voneinander getrennt sind
Nur wer für uns noch einen Wert hat
Ist ein gern gesehener Gast
Man braucht viel Kraft in den Daumen
Um zwei Augen zuzudrücken:
Wir trainieren unsere Kinder
An der Spielkonsole
Auf den Schultern von Giganten sind
Wir ein leichtes Ziel
Man kann uns von einem Flugzeug aus gut sehen
Auf den Schultern von Giganten sind
Wir ein leichtes Ziel
Genau aus diesem Grund gehen sie gebückt
Die schweren Lasten transportieren
Wir in Lastwagen
Die an Wochenenden die Landstraßen blockieren
Wir fahren für Reizwäsche in
Kindergröße nach Osteuropa weil wir meinen
Dass die billige Schokolade dort
Noch etwas wert ist
Der Selbstgebrannte dreht im Kopf
Und dreht den Kopf
Jeder erschafft sich seine Welt so
Wie er sie braucht
Ich brauche nur zwei Minuten in einer
Warteschlange und ich werde nervös
Zwei weitere Minuten und der
Rest wird auch nervös
Wäre der Erwerb einer Handfeuerwaffe
Nur ein wenig leichter
Hätten Sanitäter mehr zu tun
Jede einzelne Kaffeepause am Arbeit'splatz
Sichert einen Arbeit'splatz auf
Einer Kaffeeplantage
Medikamente beschützen uns vor uns selbst
Nichts ist unmöglich wir
Können alles schaffen
Wenn es niemanden gibt
Der unser Scheitern bezeugen kann
Keiner kann beweisen
Dass ich es nicht schaffe
Eine Stunde in die Sonne zu starren
Ohne auch nur einmal zu blinzeln:
Wirklich keiner
Keiner steht auf den Schultern von Giganten
Ohne zuvor vor dem Giganten
Gestanden zu haben um zu sehen
Ob auf seinen Schultern noch Platz ist
Nur weil an meiner Kellertür ein Schild
Mit der Aufschrift "Schützenbunker" hängt
Heißt das noch lange nicht
Dass ich darin einen Atomkrieg überlebe
Jede gute Zeit wird von
Einer schlechten abgelöst
Sonst dürften wir der guten
Zeit nicht nachtrauern ich suhle mich in
Selbstmitleid und Selbstzweifel
Um nicht zu überheblich zu wirken
Und dabei sind die Schultern der
Giganten schon hoch genug:
Es ist sehr einsam hier oben
Auch wenn der Blick nach
Unten sehr unterhaltsam ist
Unser schlechtes Gewissen genießt
Jeden Liter Spucke
Den wir nach unten regnen lassen
Wir sind unverwundbar
Ansonsten wären wir ziemlich dumm
Das Haus ohne kugelsichere Weste zu verlassen
Auch wenn Du zu jedem nett bist
Weißt Du nicht
Ob sich nicht vielleicht doch ein
Querschläger zu Dir hingezogen fühlt
Die Fülle an Möglichkeiten
Sich leer zu fühlen stellt uns vor die
Wirklich wichtigen Entscheidungen
Am Ende des eigenen Lebens scheiden
Sich nicht nur die Geister
Spreu und Weizen weinen um jede Sekunde
Die sie voneinander getrennt sind
Nur wer für uns noch einen Wert hat
Ist ein gern gesehener Gast
Man braucht viel Kraft in den Daumen
Um zwei Augen zuzudrücken:
Wir trainieren unsere Kinder
An der Spielkonsole
Auf den Schultern von Giganten sind
Wir ein leichtes Ziel
Man kann uns von einem Flugzeug aus gut sehen
Auf den Schultern von Giganten sind
Wir ein leichtes Ziel