Blumfeld - Der Fluß songtext (lyrics)
[Blumfeld - Der Fluß songtext lyrics]
Sprudelt und schießt aus der ferne hierher
Er dringt aus dem stein
Fast schüchtern und schwach
Entspringt nicht allein
Wird vom rinnsal zum bach
Plätschert und rauscht
Durch die wälder ins tal dreht seine bahn
Und die flöße sie fahren auf dem strom
An ruinen vorbei wellen toben
So erhaben und frei horcht wie er tönt
Wie er wirbelt und raunt röchelt und stöhnt!
Spürt den sog und erstaunt!
Er spielt mit dem licht
Und glänzt wie metall
Bis die tiefe ihn bricht zum tosenden fall
Wo er sprüht und zerstäubt
Und die ohren betäubt
Wenn er glitzert und schäumt
Hält er was er verspricht und wird strom
An den dörfern vorbei wellen toben
So gefährlich und frei zieht der strom
Gelassen und schwer auf und davon
Auf ins offene meer seht wie es gießt
Aus den wolken hervor
Der kreislauf sich schließt
Am felsquellentor! Er versinkt im gestein
Und entspringt wieder neu
Der fluss bleibt uns fremd
Und sich selber nur treu weil er fließt