Cr7z - Atmen songtext (lyrics)

Cr7z

Cr7z [Christoph Heß] Sangerhausen, Deutschland 🇩🇪

[Cr7z - Atmen songtext lyrics]

Jeden Tag, jede Sekunde
Fließt das Leben nach unten
Ich habe wenig körperliche
Aber seelische Wunden
Ich sehe ein Funkeln in der Ferne
In dem Dunkel, wie die Sterne

Aber never habe ich ein
Gutes Mädchen gefunden
Das mich versteht - doch im Grunde
Ist es besser für sie denn ich bin so wie
Sibirische Expresse durch Schnee
Ich lieb Musik und versuche nur
Das Beste zu geben
Wenn es um Rap geht, kommt her
Ich mess' mich mit jedem
Ich bin der Donner und der
Blitz im Gewitter deiner Nacht
Ich bin das, was du gern hättest
Aber niemals fassen kannst
Dieses unfassbare Dasein bringt


Mir bittere Zeiten
Keiner kann mich verstehen
Deswegen bin ich alleine

Ich chille zuhause und widme mich
Den Schriften des Seins
Ich atme ein, atme aus
Sonst zerfickt es mein' Geist
Weil ich die Witze nicht peil'
Die ihr alle zum Lachen findet
Kann ich mich nur schlafen legen und beten
Dass Gedanken schwinden

Ich atme ein, atme aus, ich will hier bleiben
Und sei es wegen meiner
Mutter und den Vierzeilern
Außerdem muss ich so vielen
Noch den Weg weisen soviel Hass auf mich
Doch dieses Leben geht weiter

Nein, sie fassen's nicht
Was ich alles auf Beats schreibe
Ich bin die Ausnahme hier
In diesen Kriegszeiten
Und wenn sie wissen würden
Dass ich wirklich viel leide
Weil ich's nie aufgab, is' der Grund
Dass sie meinen

Hier ist alles nur platonische Scheiße
Trotz den Dornen, die sie hat
Werd' ich die Rose ergreifen
Denn irgendwo in diesen Weiten dieser
Welt gibt es wen
Der mein Leiden heilen kann
Ohne Selbstmitleidstränen
Dieses Leben ist kein Film mit 'nem Happy End
Das weiß ich, denn ich hab' Einsicht in
Die Tiefe des Schmerzes so vieles hab' ich
Einfach geradewegs weggesprengt
Doch trage stets immer noch
Tiefe Liebe im Herzen

Ich habe vorher gesagt
Dass ich kein Mitleid brauch
Nicht immer verlassen zu werden
War mein Kindheit'straum
Und der hält sich auch bis heute
Deshalb tobt in mir der Kampf
Ich starre stundenlang mit Psychosen
An die Wand

Ich hab mir die Pfoten nicht verbrannt
Ich weiß wie heiß das Lodern ist
Weil ich am Boden bleib, wie jemand
Der vom Hochhaus springt ich bin das Axiom
Würdest du in meiner Haut
Stecken raffst du's schon
Nein, ich möchte mich nicht ausgrenzen
Ich mach' es automatisch

Gehe raus, auf Party
Doch kann nur blau lächeln
Irgendwo da draußen seh' ich etwas aufblitzen
Ich atme ein, atme aus, muss es rausfinden -
Irgendein' Sinn wird dieses Leben schon haben

Für mich verbinden sich viele
Lebensdekaden und legen nah
Dass es nach oben geht
Und so geseh'n werd ich
Hier friedlich schlafen
Wieder Mal Liebe wahren und mir sagen:
Dieses Mal tiefer atmen!

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