Cr7z - Stimmen songtext (lyrics)
Cr7z [Christoph Heß] Sangerhausen, Deutschland 🇩🇪
[Cr7z - Stimmen songtext lyrics]
Einem Traum, Gesichter verändern sich
Menschen werden zu anderen
Menschen das Unterbewusstsein
Besitzt eine sehr große Macht
(Schrei) Das ist die
Revolution des Verstandes
(Schweres Atmen) Shhh
Oh Gott haben Sie das gerade gehört? Hör doch
Mal zu! Hörst du das? - Nein
Ich bin keiner von denen aufm Gangsterfilm
Ich bezeichne mich eher als Schreiber vom
Herz und sentimental in Sentinel
Ich schreibe das Zeug
Dass selbst noch deine Enkel fühlen
Wenn es Generationen mit
Begeisterung nährt und
Sich die Welt nicht killt
Texten ist für mich ne Wendeltreppe
Die ständig nach unten führt
Mach deine Augen zu, es ist dunkel hier
Ich rauch' die Glut
Denn ich hab mir den Mund gespült
Unverblümt, dass ich darf
Sex zwischen sechs Chicks ist
Kein Wunder mehr
Rund herum gewirbelt von Wellen
Im Meer der Emotionen
Random Flows, unerklärliche Strophen
Cr7z zerrt an der Maschinerie wie
Perverse an der Lingerie
Von im Keller eingesperrten Kindern
Ich bin der
Verwischte Lippenstift am Spiegel
Der Licker am Fenster
Der sickeste Gesichterzieher
Ich trickse nicht für Gebieter
Ich nehme den Stift und X ihn
Exekutiere bis dreißig, erstmal in Theorie
Die Liste wächst und es
Kitzelt in meinen Händen
In den einzelnen Segmenten der Finger
Als ob ich sehr verliebt bin
Gänsehaut auf dem Gehirn
Wie beim Seiten umblättern
Durch das Erkennen fremder Reize hab
Ich ein weiteres Level erreicht
Und was macht ihr? Ihr bastardiert die Zeit
Werdet älter und älter durch Einfältigkeit
Ich weiß so Einiges
Doch selbst wenn ich's aufschreibe
Hilft es einem in keinster Weise
Man muss es erfahren am eigenem Leib
"Pein", "Zurück zum K7nd"
Alles ist ein Teil des Ganzen
Vertief dich und es beginnt 'ne Pflanze
Aus dem Stein zu wachsen
Ich habe die Prüfung der Einsamkeit bestanden
Und wenn es sein muss
Dann verlasst mich wieder ohne eine Chance
Euch mitzuteilen
Warum ich so krank werd in dieser Heilanstalt
Beinahe wär ich schon einer von denen
Die auf Gleise jumpen zum Glück hab ich im
Laufe des Leides erkannt, dass mein Verstand
Grindet an einem heißen Draht wie ne Seilbahn
Glühend heiß, da es immer steiler hinab geht
Immer einen Ticken mehr Speed
Funken sprühen, ich hab ne Heidenangst
Keinen Bock, auf ne Breit'seite zu knallen
Geschockt, wie Überlebende
Eines Achter-Seismographs
Stemm Gewichte, aber deine Kraft ist zu klein
Für die alles zerreisende Gewalt
Des unendlich weiten Alls
Im Geiste leben wir ja
Bereit's in einer Geisterstadt bin gespannt
Wann es auch auf die
Materielle Seite schwappt
Man bemerkt zuerst den
Beißenden metallischen Geschmack
Den Alkali-Geruch
Bis plötzlich die Falle zuschnappt
Alpträume, die einen verfolgen
In einsamer Nacht
Wenn man erwacht sind das Kissen
Und die Decke schweissnass
Na Klasse, wieder einen Tag verkackt
Die Zeiger der Uhr verschwimmen
Jahre verstreichen rasant
Du malst deinen Namen
Auf beschlagene Scheiben
Hast du nicht einst diese verrottenden
Wände dein Heim genannt?
Kommt dir das Kotzen vom
Gestank deiner hässlichen Seele?
Kannst du die tollen Klamotten nicht
Mehr sehen im Kleiderschrank?
Du hast keine Kraft mehr
Einen zu heben und in die Vollen zu gehen
Deine Olle will reden
Doch du schweigst wie ein Grab
Damals hieltest du deine Kleine im Arm
Hattest ihn ins Auge gefasst
Von wegen Heiratsantrag
Jetzt liegt sie weinend bei nem Anderen und
Du bist reif für die Klapse siehst überall
Wo du bist Pyramiden und Weißkopfadler
Es kommen keine Scheine mehr aus
Dem scheiß Automaten der Raiffeisenbank
Ein Gefühl, wie gestrandet in Treibsand
Letzten Endes wärs das Gleiche
Wärst du in Einzelhaft
Niemand sieht über den Tellerrand
Ist in sich selbst gefangen
Welch sanfte Melodie schmeichelt
Dein Trommelfell, der Klang
Wie von einer Millionen
Glocken und Streichern
Der liebliche Geruch von Tau auf Wiesen
Eine kühle Brise fühlst dich wie
Als fängt es noch mal im Alter von drei an
In Kombination von Tyche und
Sieben wird Verjüngung eingeleitet
Ich hab hier nicht übertrieben, glaub mir
Schmerzen werden ausradiert
Konzentrier dich auf den Sound
Und hab Vertrauen in den Punkt auf der Stirn
Die Eingeweihten bezeichnen mich als Sniper
Trotz der Tausend Feinde hab
Ich jeden Auftrag ausgeführt
Jede Line ist ausgeklügelt
Ich meißele Hieroglyphen
Die dein Traum entwirren
Wenn du sie nur betrachtest
Warum muss man denn alles
Verstehen und analysieren
Du kannst mich mal, Kritiker
Geh ma' Mama massieren
Setz dich mal an deinen Schreibtisch im Büro
Glotz deinen Bildschirm an und hüte
Dich vor den Geistern, die du rufst
Es ist nicht alles, wie es scheint
Stille zwingt dich in die Knie
Kyrie Eleison
Ich schieß' wie Laser auf dein Chi
Pass mal lieber auf, du hast so vieles
Was du wusstest
Vergessen, doch ich zeig's dir wieder auf
Ein Genie beherrscht das Chaos
Realität gefahrlos
Ich mach um drei Uhr nachts die
Tür zu meinem Bad zu
Entzünde die schwarze Flamme
Halte zwei Minuten die Luft an
Und die Stimmen verschwinden
Aus dem Gedankenmuster
Was ist mit denen na du
Weißt schon sind sie verschwunden?