Credibil, Frustra, I-NAN - Trist & Grau songtext (lyrics)
[Credibil, Frustra, I-NAN - Trist & Grau songtext lyrics]
Immer noch denselben Traum
Ich würd’ gern sagen: Ich
Hab’ immer noch dieselbe Frau
Es ist schwierig zu erklären
Ich habe Schluss gemacht
denn ich liebte sie nicht mehr
Kein Frieden in meinem Herz
Weil ich noch an sie denk’
Und ich weiß nicht, ob du das kennst
Wenn ich schreib’
Fühl’ ich mich ein bisschen frei
Doch ich spitte nicht mehr
Ich bin umgezogen und wohne
Jetzt zwischen den Snares und bleibe wach
Find’ keinen Schlaf in der Nacht
Weil das Leben auf der
Straße uns wahnsinnig macht
Hier ist es kalt und die Knochen sind weich
Denn wir leben in ‘ner Gegend
Wo die Sonne nicht scheint in ‘ner Gegend
Die Ghetto wirkt – wegen Hartz IV
Hier sind die Lungen schwarz
Als wären sie tätowiert
Dieses Leben ist die Kugel nicht wert
Wir sind Masochisten
Meine Jungs suchen den Schmerz
Und suchen den Hass – und sie finden ihn auch
Dieses Leben ist trist & grau und deswegen
Hab’ ich keine Pläne, wo ich lebe, haben
Alte Menschen keine Zähne, aber eine Seele
Und die Freude ist nah
Denn die Träume sind da
Bis wir merken hier werden
Die Träume nicht wahr
Die meisten meiner Leute sind
Arm und würde ich nicht rappen
Wär’ ich heute nicht da – ich schwör’s
Ich hab’ die Wahrheit gesagt
Wir arbeiten hart, doch wir arbeiten schwarz
Weil das Geld fehlt, diese Menschen sind arm
Wo ich aufgewachsen bin
Sind die Wände bemalt
Und ich denke nicht nach
Doch bin reich an Ideen
Ich habe Moves gebracht, die keiner versteht
Ich schreib’
Was ich seh’ – schreib’ ohne Beat
Dass die Heimat nicht in
Der gleichen Zeitzone liegt
Und nach Steinkohle riecht
Was ist los mit mir?
People of colour ist tot
Was ist bloß passiert?
Ich bin fokussiert und das selbst ohne Kraft
Hier hat jeder schon an Selbstmord gedacht
Weil hier keiner zufrieden ist –
Ich frag’ mich jeden Tag
Warum ich nicht in meiner
Heimat geblieben bin