Crystal F - Narben songtext (lyrics)
[Crystal F - Narben songtext lyrics]
Zwei Menschen sich vereinen
Erblickte ich das Licht der
Welt zwischen deinen Beinen
Die Schwangerschaft war leicht
Die Geburt dann leider nicht
Auch wenn jeder dazu riet
Du wolltest keinen Kaiserschnitt
Weil es heißt, dass die Geburt die
Mutter-Kind-Beziehung prägt
Wie durch ein Wunder ha'm
Wir's beide überlebt
Gewachsen unter deinem Herzen
Geboren unter Leid und Schmerzen
Nach meinem ersten Schrei im Kreißsaal
Wusstest du dass das Leben wie du's
Kennst ab jetzt vorbei war
Denn du bist jetzt ne Mama ''Mama''
Denn du bist jetzt meine Mama
Ich war zart und es war bitter
- manche Blumen gehen nie auf
Keine Wunde blutet ewig
Doch die Narben prägen die Haut
Ich war zart und es war bitter
- manche Blumen gehen nie auf
Keine Wunde blutet ewig
Doch die Narben prägen die Haut
Die Jahre ging in's Land
Ich lernte gehen und auch sprechen
Du verlernst dein Mann zu lieben
Eure Ehe am zerbrechen
Früher hieß es noch ihr zwei
Gegen den Rest der Welt
Daraus wurd' wir und er egal wie fest er hält
Denn in dei'm Herz ist kein Platz
Für jemand anderen als mich
Du schläfst jede Nacht bei mir
Deine Hand in meinem Schritt
Wenn der Gute Nacht-Kuss länger ist
Als mir lieb ist, denk ich:
Warum sollt das falsch sein
Du willst schließlich nur das es mir gut geht
Wie's jede Mutter für ihren
Sohn will ''oder nicht?''
Wie so oft wenn ich nicht schlafen
Konnte saß ich unter'm Tisch
Versteck mich unter Decken bis
Mich Mama dort erwischt
Doch heute Abend ist es anders
Papa ist wütend und schreit rum
Er schreit er war' nicht dumm
Aus ihm spricht blinde Wut
Denn er weiß doch ganz genau
Was sie ihr'm Kind antut
Er will sie verlassen und mich mitnehmen
Sie schreit er soll nicht zwischen einer
Mutter und ihrem Kind stehen
Mit Fingern in den Ohren sing
Ich leis vor mich her
Doch statt besser wird es schlechter denn
Sie schreien nur noch mehr
Und als es still wird und
Mein Vater zu Boden geht
Läuft etwas aus sei'm Hals es
Ist rot und klebt
Und mit sein'm letzten Wimpernschlag
Sieht er noch wie ihn sein Kind anstarrt
Dann geht er von uns dann geht er von uns
Mama trägt mich in mein Bett und
Sagt ich soll keine Angst haben
Papa ist jetzt weg und kann
Uns nichts mehr anhaben
Sie streichelt mir die Tränen von der Wange
Wie's eine Mutter doch tut für ihren Sohn
Sie streichelt mir die Tränen von der Wange
Wie's eine Mutter doch tut für
Ihren Sohn ''oder nicht?''
Ich war zart und es war bitter
- manche Blumen gehen nie auf
Keine Wunde blutet ewig
Doch die Narben prägen die Haut
Für immer