Destroy Degenhardt - Reflex songtext (lyrics)
[Destroy Degenhardt - Reflex songtext lyrics]
Ich bin ein Alltagsphönix
Die Argumentationskette ist tot
Ich bin übersät mit Narben
Ich bin der aus Versehen-König
Dein Lösungsweg ist ein Idiot
Ich reite lächelnd in die Scheiße
Und steh' wieder auf
Ich wisch' die Kotze aus der Badewanne
Steh' wieder auf
Ich stotter' tausend Lösungswege
Tod dem Therapeut
Hundertmal versucht, daraus zu lernen
Tausendmal bereut ich mach' es dreckig und
Es explodiert und weint
Ich mach' es regelgetreu
Schneid' mir ins eigene Fleisch
Ich mach' es aus dem Bauch und
Es wird wahnsinnig und dumm
Es ist egal, wie ich es mach'
Es bringt mich um
Wieso weißt du so viel und führst
Trotzdem so ein scheißschweres Leben?
Und ich schlaf' nicht mehr drüber
Ich träume und vergesse
Ich wollte und ich wollte nicht
Das Ende war schwer ich bin tot, wieder neu
Alt, wiedergeboren
Ich bin nackt und gebe auf
Ich reflektiere nicht mehr
Steh' in Trümmern aus Liebe
Und rosanen Flammen
Ich bin tausend Logikumwege zu Ende gegangen
Ich wollte und ich wollte nicht
Und immer war das Ende schwer
Ich bin nackt, ich gebe auf
Ich reflektiere nicht mehr
Vorgelernt und nachgedacht ist nichts
Zu starr katastrophal
Das Fazit fickt das Grundverständnis
Von vergangenen Fehlern optional
Scheißegal, ob das gut klingt
Oder verkauft es sich
Ich mach' die selben Fehler immer wieder
Denn ich trau' mich nicht
Muss nichts mehr lernen
Ich muss nichts überdenken
Überdenken ist mir viel zu überheblich
Ich denk' an Zucker
Bier und Penis und dann tu' ich's
Zu viel denken ist für's Arbeit'szimmer
Alles viel zu wenig
Schwarze Nacht, ich tanze und verbrenne
Und die nächste Nacht
Ich tanze bis zu Ende und verbrenne
Ist mir scheißegal
Wird mir scheißegal sein müssen
Ein Orgasmus hat kein Gewissen
Wer noch will, dass sich was ändert
Spielzeug-Richter und -Henker
Ich bin Zombie der Gefühle
Freie Liebe, Zeit und Raum
Aus den Kindern werden
Wichser, werden Denker, werden Männer
Kein böses Erwachen, aber aus der Traum
Und ich schlaf' nicht mehr drüber
Ich träume und vergesse
Ich wollte und ich wollte nicht
Das Ende war schwer ich bin tot, wieder neu
Alt, wiedergeboren
Ich bin nackt und gebe auf
Ich reflektiere nicht mehr
Steh' in Trümmern aus Liebe
Und rosanen Flammen
Ich bin tausend Logikumwege zu Ende gegangen
Ich wollte und ich wollte nicht
Und immer war das Ende schwer
Ich bin nackt, ich gebe auf
Ich reflektiere nicht mehr
Und der Fernseher
Der Plattenspieler läuft noch
Aber ich bin schon seit
Stunden nicht mehr hier
Was mal bunter Zucker war
Ist nur noch rumprobieren
Muss nur noch dumm funktionieren
Um zu kapieren
Ohne Blanko-Barbiepuppe allein unter Tieren