Die Firma - Schlaf songtext (lyrics)

[Die Firma - Schlaf songtext lyrics]

Ich frag mich was geschehn wird
Wenn mein Tag gekommen ist
Verschwind ich und erblick ich
Nie wieder das Sonnenlicht?
Und sind Fotos etwa alles was von mir bleibt
Ein paar Bilder und dieser Song hier
An dem ich gerade schreib?
Was passiert mit meinen Gedanken
Und meinem Bewusstsein? Ist klar
Mit meinem Körper muss
Irgendwann Schluss sein
Glaub ich den Christen und hoff
Auf den Garten Eden?
Die Wissenschaftler meinen da kommt
Nichts und sagens jedem
Ey das Leben kann ich nicht alles sein
Doch vielleicht mach ich mir was vor
Und wir falln alle rein
Und jeder kennt die Geschichten
Aus dem Jenseit's
Komm' wir in eine andere Welt


Oder wird es so sein
Als ob die Zeit einfach stehn bleibt?
Was ist mit denen die sagen
Sie hätten schon gelebt?
In einer anderen Zeit aber wie
Find ich so den Weg?
Sind das alles falsche Hoffnungen
Oder echte Alternativen?
Und ist der Tod wirklich stärker
Als die wahre Liebe?

Schlaf, schließ die Augen und sei leise
Schlaf, du kannst keinem erzählen
Von der Reise
Schlaf, sie sagen du kommst nie mehr zurück
Doch wer weiß vielleicht findest
Du dort tieferes Glück
Schlaf, schließ die Augen und sei leise
Schlaf, du kannst keinem erzählen
Von der Reise schlaf, geh in das Licht du
Musst keine Angst haben
Denn vielleicht ist das Ende nur der Anfang

Schlag ich im nächsten Leben die
Augen als Insekt auf?
Das Leben ist das Gegenteil eines Wettlaufs
Denn keiner hat es eilig
Diese Welt zu verlassen
Und kaum einer hat die Zeit
Diese Welt zu erfassen
Hat das Leben einen Sinn und
Gibt es eine Bestimmung
Ist es der Traum eines Verrückten
Und kommt er zur Besinnung?
Und wenn er aufwacht
Lösen wir uns in Nichts auf?
Irgendwann geht bei jedem von
Uns das Licht aus
Das ist der Kreis des Lebens und
Vielleicht ist die Angst vor
Dem Sterben der Tribut und
Der Preis fürs Leben
Verdammt, es gibt keine einfache Antwort
Ich werd das Gefühl nicht los
Leben ist Kampfsport denn seit ich leb führ
Ich einen inneren Kampf
Und denk ich an den Tod hör
Ich nur die Stimme der Angst
Aber trotzdem ist da Hoffnung manchmal
Dreh ich den Kopf und erblick ein Licht
Vielleicht ist es der Platz an dem Gott wohnt


Je mehr ich drüber nachdenk
Desto unsicherer werd ich
Warum sind wir Menschen nicht
Wie Götter und unsterblich?
Und warum fällt der Gedanke
So schwer etwas zurückzulassen
Ans Sterben zu denken
Bedeutet sich verrückt zu machen
Erreichen wir den Zustand der
Erleuchtung etwa doch noch?
Werd ich dunkle Materie und verschmelz
Ich mit dem Kosmos?
Ist das Leben nur ein Zwischenstopp
Man das Leben ist ein
Kreislau, ist es da so falsch
Dass ich ein bisschen hoff?
Ich will wissen was mein
Jüngster Sohn morgen macht
Ich will wissen wer JFK wirklich ermordet hat
Ich hör auf meinen Instinkt
Und meine innere Stimme
Die mir sagen wir werden
Nicht für immer verschwinden
Hölle oder Himmel ist der
Tod wirklich so simpel?
Wir leben jetzt und hier
Der Mensch ist mehr als eine Insel
Denn irgendwann und eines Tages
Müssen wir alle sterben
Wir teilen uns das Paradies auf Erden

Schlaf, schließ die Augen und sei leise
Schlaf, du kannst keinem erzählen
Von der Reise
Schlaf, sie sagen du kommst nie mehr zurück
Doch wer weiß vielleicht findest
Du dort tieferes Glück
Schlaf, schließ die Augen und sei leise
Schlaf, du kannst keinem erzählen
Von der Reise schlaf, geh in das Licht du
Musst keine Angst haben
Denn vielleicht ist das Ende nur der Anfang

Dolmetschen für


Interpretation hinzufügen

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #
Interpretieren