Disarstar - Panopticon songtext (lyrics)

Disarstar [Jan Gerrit Falius]

[Disarstar - Panopticon songtext lyrics]

Äh, yeah

All diese gespenstischen Menschen
Wirken so kalt
Gefesselt von Ängsten beschränken
Sie ihren Geist
Komm' mir inmitten derer befremdet
Vor und allein
Augen, die nichts erwarten und Hände
Die man nicht reicht
Mimiken sprechen tausende Bände
Die keiner schreibt
Haben zwar nicht mehr viel
Doch verschwenden das, was uns bleibt
Ja, hier läuft etwas schief
Warum renken wir es nicht ein?
Ich hab' grad das Gefühl
Ich verschwende nur meine Zeit

Hör' mir zu
Hier dreht sich jeder nur um sich selber
Das ist okay, doch ist vieles nicht zu sehen
Durch von Gier beschränkte Blickfelder
Werte vergeh'n und wir muten uns zu
Dass uns Gutes zusteht
Ohne das Bedürfnis anderen etwas Gutes zu tun
Auf der Suche nach Ruhm und Respekt
Denn im Gutes tun, tun wir uns schlecht
Da wir nichts tun, wenn es sich nicht rechnet
(Nach Schätzung nicht rechnet)
Wir verfallen dem Desinteresse
Vom Rest dieser Welt getrieben
Wir pflegen herzlosen Voyeurismus und
Dennoch lächeln wir selbstzufrieden
Übersehen, dass nur ein
Miteinander Früchte trägt (Nachhaltig)
Sehen es erst
Wenn uns're Blase in die Brüche geht
Doch wer das Glück erlebt
Erlebt es eigentlich wenn er sagt
"Es ist erst Glück
Wenn ich jeden hier ein Stück von geb'"
Und das ist ganz einfach
Ich reiche dir meine Hand
Und du mir deine, wenn meine danach verlangt

All diese gespenstischen Menschen
Wirken so kalt
Gefesselt von Ängsten beschränken
Sie ihren Geist
Komm' mir inmitten derer befremdet
Vor und allein
Augen, die nichts erwarten und Hände
Die man nicht reicht
Mimiken sprechen tausende Bände
Die keiner schreibt
Haben zwar nicht mehr viel
Doch verschwenden das, was uns bleibt
Ja, hier läuft etwas schief
Warum renken wir es nicht ein?
Ich hab' grad das Gefühl
Ich verschwende nur meine Zeit

Alles klar, ich seh' traurige
Gesichter, Augen strahlen sinnentleert, de
Heute schreiben wir mit
Grauer Farbe Wintermärchen
Und wir sind kreativ, aber halten's bedeckt
Und wir schalten auf stumm
Oder schalten es weg
Wir wirken wie Maschinen, nicht wie Menschen
Haben Grenzen
Wollen's verdrängen oder teilen's im Netz
Sind verletzt, wenn sie uns fragen
Doch ignorieren es, überspielen es
Da wir keinen Bezug mehr zu uns haben
Doch echauffieren uns, wenn wir
Den Spiegel vorgehalten bekommen
Denn im Gesehenen fehlen Grundlagen
Und wir sind panisch irritiert
In unser'm Denken wenn wir uns mal nicht in
Der Masse wiederfinden bei Umfragen
Einzig allein bleibt Gleichgültigkeit
Und ich weiß, dass die
Mehrheit nicht 'mal weiß, was ich mein'
Wir gehen step bei step dem Abgrund entgegen
Es wird Zeit
Dass wir was unternehmen und die Augen öffnen

Im Prinzip ist dir der Rest egal
Dir ist der Rest egal
Toleranz und Akzeptanz
Ein Unterschied wie Blech und Stahl
Wer überfressend dick
Lächelnd vorm Fernseher sitzt
Schläfrig, träge, gähnend
Hält Bewegen für 'ne schlechte Wahl
Es mangelt an Menschlichkeit
Es heißt Doppelmoral wahl, Kopf oder Zahl
Und unsereins will eines Tages dann vergessen
Und das Lächeln wird sich rächen
Denn es mangelt an Verbundenheit

All diese gespenstischen Menschen
Wirken so kalt
Gefesselt von Ängsten beschränken
Sie ihren Geist
Komm' mir inmitten derer befremdet
Vor und allein
Augen, die nichts erwarten und Hände
Die man nicht reicht
Mimiken sprechen tausende Bände
Die keiner schreibt
Haben zwar nich' mehr viel
Doch verschwenden das, was uns bleibt
Ja, hier läuft etwas schief
Warum renken wir es nicht ein?
Ich hab' grad das Gefühl
Ich verschwende nur meine Zeit

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