Disarstar - Realität songtext (lyrics)
Disarstar [Jan Gerrit Falius]
[Disarstar - Realität songtext lyrics]
Was ich sehe und verarbeite, will
Bild nicht sehen, Digga
Weil es keinem gefällt
Von den Jungs hier draußen hat keiner Geld
Und die meisten haben Haupt
Die wenigsten werden eingestellt
Ich seh' traurige Seelen
Die 'ne Tüte holen und Flasche
Köpfen draußen im Schnee
Der Stress hält sie ab nach Hause zu gehen
Doch wird Papa wieder wütend und
Sie laufen den Weg
Denn hier wird nicht in die Hände geklatscht
Ich seh' keinen, der auf Happy Familiy macht
Es gibt viel zu erzählen
Kleine Mädchen werden Schlampen
Man die Liebe, sie fehlt
Darum fließen hier Tränen
Hoffnung auf Glück motiviert
In die Spielo zu gehen
Sie verlieren den Weg, was ist Freiheit
Ich kann Perspektive nicht sehen
Das ist Realität, willkommen in meiner Welt
Eine Welt, die ihr vergessen wollt
In der du fällst, wenn dich keiner hält
Verletzt und vom Pech verfolgt
Das ist Realität, willkommen in meiner Welt
Eine Welt, die ihr vergessen wollt
In der du fällst, wenn dich keiner hält
Verletzt und vom Pech verfolgt
Komm mit mir, ich zeig dir meine Welt
Zeig dir die Dunkelheit
17 Jährige, die fühlen
Als würden sie 100 sein
Wenn du das nie gespürt hast
Verstehst du es nicht
Zu viele Seelen sind vom Leben gefickt
Digga, Armut ist groß
Es wird eng in der Stadt
Einige werden Gangster und enden im Knast
Die Wut, sie sitzt tief
Halt es aus oder lande in Entzugstherapie
Es heißt Frust und sie lassen ihn raus
Für ein paar Stunden Frieden
Wird ne Flasche geklaut
Du verstehst das nicht
Du kommst aus 'ner anderen Schicht
Es ist Deutschland, es heißt Danke für nichts
Doch es ist wie es ist
Keine Zukunft zu sehen
Keine Lichter in Sicht
Sie verlieren den Weg, was ist Freiheit
Ich kann Perspektive nicht sehen
Das ist Realität, willkommen in meiner Welt
Eine Welt, die ihr vergessen wollt
In der du fällst, wenn dich keiner hält
Verletzt und vom Pech verfolgt
Das ist Realität, willkommen in meiner Welt
Eine Welt, die ihr vergessen wollt
In der du fällst, wenn dich keiner hält
Verletzt und vom Pech verfolgt
Ich war früher mal reich, heute bin ich arm
Ich bin Beute, will's verleugnen
Doch der Teufel ruft mein Nam
Ich fühle mich verschwendet und so leer
Ich will schlafen
Doch die Wände kommen näher
Also zum Kiosk paar Bier und 'ne Schachtel
Was soll ich sonst tun
Um das hier zu verkraften
Was soll ich sonst gegen den
Frust unternehmen außer Trinken
Bin alleine in der Hood unterwegs
Ich hab Steine in der Brust, es tut weh
Ich krieg' keine Luft und es quält
Ich hab kaum noch Druck in den Venen
Depression ist kein Luxusproblem
Ich seh gar keinen Sinn
Es ist schlimmer geworden
Seitdem ich arbeit'slos bin
Soll das alles sein, ich hab's selber erlebt
Frau Merkel hat diese Welt nie gesehen
Das ist Realität, willkommen in meiner Welt
Eine Welt, die ihr vergessen wollt
In der du fällst, wenn dich keiner hält
Verletzt und vom Pech verfolgt
Das ist Realität, willkommen in meiner Welt
Eine Welt, die ihr vergessen wollt
In der du fällst, wenn dich keiner hält
Verletzt und vom Pech verfolgt
Das ist Realität, willkommen in meiner Welt
Eine Welt, die ihr vergessen wollt
In der du fällst, wenn dich keiner hält
Verletzt und vom Pech verfolgt
Das ist Realität, willkommen in meiner Welt
Eine Welt, die ihr vergessen wollt
In der du fällst, wenn dich keiner hält
Verletzt und vom Pech verfolgt