Fabian Römer - Gleichgewicht songtext (lyrics)

[Fabian Römer - Gleichgewicht songtext lyrics]

So viele Lichter und so viele Farben
So viel Reklame, so viel Gesichter
Die so vieles sagen
Ich seh so viele Zahlen und so viel Erwartung
So viel Ladung von Energie
Und damit verbundene Strahlung
So viele Statistiken
Zielgerichteter Fortschritt
So viel Erkenntnisse von
Satellitenbildern im Orbit
So viele Genunmöglichkeiten in Zukunft
So viel Sequenzen
Hohe Frequenzen und Reizüberflutung
Ich seh programmierte Maschinen, Technologie
Entschlüsselte DNA und Sprünge der Medizin
Schau, ich seh horizonterweiternde Wunder
Wissenschaftliche Weiterentwicklungen und
Steigenden Umsatz ich seh boomende Börsen
Bilanzenberechnende Banken fatale Verträge
Finanzen und bahnbrechende Chancen
Ich seh lächelnde Chefs, fließende Gelder
Jetzt geht es los
Die Menschheit vor der Revolution

Wir verlieren das Gleichgewicht
Das Positive teilt sich nicht
Für manche gibt es reichlich
Und für alle Andern reicht es nicht
Wir verliern das Gleichgewicht

Shhhhh so wenig Stille, so wenig Harmonie
So wenig Schutz, so wenig Hilfe
So wenig Einsicht und so wenig Ziele
So wenig Weitblick und einfach so wenig Liebe
Ich seh leider keinen Frieden
Nein nicht mal ne leichte Brise
Weit und breit so
Wenig detailverliebte Leitmotive
So wenig Bauchgefühl und Intuition
So wenig Inspiration, so wenig Innovation
Ich seh wie jeden Tag all die Arten verwelken
Wie der Himmel weint und
Wie die Polarkappen schmelzen
Schau, ich seh sterbende Naturschutzgebiete
Verpästete, dreckige Wälder und
Verblutende Tiere
Ich seh wildwütende Wirbelwinde
Und wechselndes Wetter weinende Wolken
Tote Blätter und abbrennende Äcker
Ich seh sinkendes Land, blutige Meere
Jetzt geht es los
Die Menschheit vor der Exekution

Wir verlieren das Gleichgewicht
Das Positive teilt sich nicht
Für manche gibt es reichlich
Und für alle Andern reicht es nicht
Wir verliern das Gleichgewicht

Was wir Heute vernichten wird
Nie wieder enstehen
Was wir für Morgen errichten
Wird uns längst überleben
Wir sind Teil eines Ganzen
Doch Teile sind schwach und
Das Ganze zerbricht
Und lange hält das nicht, denn

Wir verliern das Gleichgewicht
Das Positive teilt sich nicht
Für manche gibt es reichlich
Und für alle Andern reicht es nicht
Wir verliern das Gleichgewicht

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