Frei.Wild - Lügen und nette Märchen songtext (lyrics)

[Frei.Wild - Lügen und nette Märchen songtext lyrics]

Da gibt es noch diese eine Sache
Und die erzähle ich dir mein Freund
Sie ist schon viele Jahre her
Doch ich erinnere mich wie heut
Ich war damals noch ein Kind
Und irgendwann sagte man zu mir
Junge glaub nur an das Gute
In jedem Menschen, zweifle wenn nur an dir

Am Anfang fiel es mir noch leicht
Am Anfang sah die Welt
Vielleicht noch anders aus, oh ja
Und nicht viel später kam ich drauf
Die Starken hauen immer auf
Die Schwachen drauf
Das Spiel geht immer ähnlich aus
Alles Lügen und nette Märchen
Schnell ziert die Weste
Ein scheinheiliger Fleck
Viel Verarsche, die alte Masche
Der König haut die Bauern weg vom Brett
Und mit Lügen und Beschiss heiligt
Man sündhaft seinen Zweck
Und fällst du auf die Schnauze
Kriegst du noch lieb voll einen weg
Für die Würde schießt deren Zeigefinger
Dich ins letze Eck
Und die reinsten, weißen Schafe scheißen
Den allerschlimmsten Dreck

Dann gibt`s die "Von und Zu" Royalen
Die erzählen wie glorreich alles war
Und ich frag und kann erfahren
Die einen verdrängen was
Die anderen denken nicht klar
Ich lese von bettelarmen Reichen
Stolzen Kriegen, edlen Schlachten und Mord
Oh ja ich denk an glänzend goldene Gier
An Gewalt und Scherben von da bis dort
Und das Spiel, man spielt es gerne fort

Alles Lügen und nette Märchen
Schnell ziert die Weste
Ein scheinheiliger Fleck
Viel Verarsche, die alte Masche
Der König haut die Bauern weg vom Brett
Und mit Lügen und Beschiss heiligt
Man sündhaft seinen Zweck
Und fällst du auf die Schnauze
Kriegst du noch lieb voll einen weg
Für die Würde schießt deren Zeigefinger
Dich ins letze Eck
Und die reinsten, weißen Schafe scheißen
Den allerschlimmsten Dreck
So läuft das Leben seit jeher
Und noch bis heut gilt: was des einen Leid
Ist des anderen Freud
Stellt euch vor, es wäre jeder Heiliger
Dann wäre der Himmel voll und die Hölle leer

Alles Lügen und nette Märchen
Schnell ziert die Weste
Ein scheinheiliger Fleck
Viel Verarsche, die alte Masche
Der König haut die Bauern weg vom Brett
Und mit Lügen und Beschiss heiligt
Man sündhaft seinen Zweck
Und fällst du auf die Schnauze
Kriegst du noch lieb voll einen weg
Für die Würde schießt deren Zeigefinger
Dich ins letze Eck
Und die reinsten, weißen Schafe scheißen
Den allerschlimmsten Dreck

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