Fynn Kliemann - Frieden mit der Stadt songtext (lyrics)

[Fynn Kliemann - Frieden mit der Stadt songtext lyrics]

Jau

Das Leben macht im Hausflur extra
Kurz das Licht an nur um dich zu ficken
Spotlight auf'n schlimmes Schicksal
Beton klebt seit Jahr'n die Seel'n zusamm'n
Flickt Einsamkeit so nah zusamm'n
Bis keiner mehr allein sein kann
Tausend Satellitenschüsseln für die
Gleiche Scheiße
Tauben ziehen leise gurrend kleine Kreise
Ich schau' 'ne Weile dabei zu
Heute schließ' ich Frieden, was tust du?
Ah, yeah, da da da dau
Die Stadt hupt sich die Seele raus
Weil jede Fledermaus Krach zurück
Zu ihrer Höhle braucht
Rauch' dreißig Kippen zum Kotzen
Im Windschatten der Sonne
Beneid' die Freiheit von 'nem Typen
Und sein Leben aus'er Tonne



Hier bin ich sicher
Hier vermisst mich keiner
Zwischen Strichern
Schwiegersöhn'n und so tausend Pleiten
Zwischen lieben
Leben lassen und den letzten Fightern
Versöhnungssex und Karriereleitern
Der letzten Ex und Familienfeiern

Geh' unter in der Stadt, geh' unter
In der Stadt, tauch' ab, ja
Geh' unter in der Stadt, geh'
Unter in der Stadt, tauch' ab

Kauf' mir bisschen Plörre aus der Dose
Weil ich Zischen mag
Verklebte Zähne zwischen Tickern in
'nem zugekackten Park
Habibi, Habibi prügelt sich
'ne Tüte Schlümpfe
Auf 'nem Samthandtuch in 'ner Strandbar rein
Und Kräne kriegen selbst die
Größte Skyline klein
Während mich leere Wände zu
Straftaten ein Laden weiter
Späti, Snack-Regal voll mit halbgeil'm Scheiß
Ich weiß nicht, ob ich so leben könnte
Das braucht Zeit

Hier bin ich sicher
Hier vermisst mich keiner
Zwischen Strichern
Schwiegersöhn'n und so tausend Pleiten
Zwischen lieben
Leben lassen und den letzten Fightern
Versöhnungssex und Karriereleitern
Der letzten Ex und Familienfeiern

Geh' unter in der Stadt, geh' unter
In der Stadt, tauch' ab, ja
Geh' unter in der Stadt, geh'
Unter in der Stadt, tauch' ab
Geh' unter in der Stadt, unter in der Stadt
Unter in der Stadt
Ja, geh' unter in der Stadt
Unter in der Stadt, unter in der Stadt
Geh' unter in der Stadt

"Was guckst du?", fragt die Stadt
"Wieso, du guckst doch auch", hab' ich gesagt
Darauf werd' ich gut verjuckt
Dabei hat die Stadt doch
Eigentlich zuerst geguckt
(Guckt, guckt, guckt)
"Jetzt Frieden?", hat die Stadt gefragt
Und liegend hab' ich ja gesagt
Liegend hab' ich ja gesagt

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