GARY WASHINGTON - Prolog songtext (lyrics)
[GARY WASHINGTON - Prolog songtext lyrics]
Vergieß' für all den Scheiß doch keine Träne
Diese Szene kann mir
Lediglich gestohl'n bleiben
Defizit, doch ohne Zweifel red'
Ich nicht drauf los ich neige dazu
All die Sachen nur kaputt zu denken
Mach' ich jetzt dies oder das? Ist
Es real? Ist es krass?
Hab' mein Ziel grad verpasst
Wartе betrübt auf die Bahn
Doch all das Moos auf den Glеisen sagt
Dass die Züge nicht fahr'n
Ich fühl' den Rap-Shit nicht mehr
Sie droppen Woche für Woche
'nen neuen Song in dieses Business, ey
Der Dreck ist nix wert
Sie reden dauerhaft von Fame und Geld
Der Shit ist vergänglich
Denn sind die Tage gezählt, nimmt
Man sein Gewissen zur Kenntnis, ah
Wir befinden uns in einer Zeit
In der sich alles schneller bewegt
Heute bist du ganz oben und morgen
Dann sprichst du dein letztes Gebet
Dir wird alles zu viel und das nimmst du
Auch mit, du stellst alles in Frage, doch
Deine Gegenwart lässt sich erklär'n mit
'nem Blick auf vergangene Tage
Beginne die Zeilen zu schreiben
Damit ich die Schmerzen nicht spür'
Versuche die Zeichen zu greifen
Warum ich denn rapp' und wofür
Alles deutet darauf
Dass ich langsam den Shit
Einfach loslassen muss
Ich bring' Gary zum Double-U back in das Game
Aber Gott, Mann, vergib mir
Denn ich hab' den Pakt
Mit dem Teufel geschlossen
Ab heute wird offen darüber geredet
Was in meinem Kopf vorgeht
Ich höre die läutenden Glocken kling'n
So als ob meine Träume zerbrochen sind
Wo leben wir bitte? Die Leute
Sie hoffen auf teure Klamotten
Und leugnen es trotzdem, obwohl
Es da Menschen gibt
Die in der Kälte dann äußerst benommen
Dem Feuer entkommen, den Hunger erleiden
Die Hunderter-Scheine
Sie werden von Rappern in
Videos so präsentiert
Mann, als wär das ein Grund für 'nen
Preis und mich wundert nur eins
Warum Leute das auch noch
Bewundern? Ich weiß nicht
Mann, ich find' keinen Grund für den Scheiß
Ich zieh' einen Strich durch
Die Rechnung derjenigen
Die dafür leben und niemals versteh'n
Das ist nicht begehrt
Ich will das nicht erleben
Dass die Welt in diesem Shit dann zerbricht
Und fleht darum, erhört zu werden
Weil man sie missversteht
Weil sie man tritt und geht
Ich kann das nicht mehr seh'n
Es geht um Macht und Geld, und ja
Der Schatten fällt auf all diejenigen
Die davon nicht genug bekomm'n
Und es hat zugenomm'n
Wir fahren weiter auf der Strecke
Doch verlieren immer wieder einen Zugwaggon
Ich habe alles schon geseh'n
Was ist in mei'm Weg?
Alles zu versteh'n, das ist, Mann
Dann geht's nicht mehr weiter
Jammern dann: "Es ist zu spät
Alles noch zu dreh'n
Kannst du es nicht seh'n?"
Ich erkenne diese Welt nicht wieder, Mann
Mir kommt es vor als ob der Mensch ohne Geld
Nicht mehr leben kann
Und auf dem Weg nach oben voller Eleganz
Vergisst er penetrant den Mensch von nebenan
Und wird man älter
Werden die Fäden der Marionette
Dann irgendwie stärker gezogen
Instinktiv will man sich wehren
Und fragt sich
Dann eben mal: "Wer ist da oben?"
Man wird in 'ne Richtung gelenkt
Von der sie denken, dass sie so perfekt ist
Bis man nur noch das macht
Was in irgend'nem Sinne politisch korrekt ist
Unser heutiges Denken beruht
Auf vergangenen Taten
Die so tief in dieser Vergangenheit lagen
Dass man nicht weiß
Ob sie der Wahrheit entsprachen
Wer seid ihr bitte, dass ihr nur entscheidet
Was richtig und falsch ist?
Ich würde gern das tun, aber Fakt
Nun, bin ich nicht der, die Wahl trifft
Deswegen möge Gott mein Leben lenken
(Leben lenken)
Die Welt ist voller leerer Menschen
(Leerer Menschen)
Und sie zerstören alles Gute
Doch ich kann da nichts mehr
Sagen, ich gehöre da dazu, denn
Alles, was ich jemals wollte, ist
Dass Frieden ist auf dieser Welt
Doch ich seh' Blut mit all dem Niesel
Der grad niederfällt
Na gut, dann bleibt mir wohl nichts übrig
Außer zuzuseh'n
Und sich die Niederlage zuzugeben
Aber nicht mit mir
Und nein, ich warte nicht bis hier
Die Taten mal passiert
Denn der Sarg ist schon verziert
Und alle unsre Namen weilen drauf
Doch die Entscheidung liegt bei uns
Da einen Nagel reinzuhau'n