Georg Kreisler - Das War Net songtext (lyrics)
[Georg Kreisler - Das War Net songtext lyrics]
Wenn ich mir mein Spiegelbild betracht' –
Also habe die Ehre - i
Hob ka Karriere gmocht!
Ja is des a Wunder? Keine Spur!
Meine Karriere wär beinahe gegn die Natur!
Jo früher woarn noch die Zeiten anders
Die Pleiten anders, die Gscheiten anders –
Wenn's heute genauso wie früher wär
Do mochat a i a Karrier!
Jo, oba die Staana san weich worn
Die Oamen san reich worn
Die Gscheiten san gschert worn
Die Deirischen gheart worn
Drum passt mer des, passt mer des goar net –
Des woar net, des woar net!
Die Heiser san znieder
Die Kellner san zwieder der Zucker is soizig
Die Butter is schmoizig
Die Erdapfln schmeckn nach Stroh –
Des woar net, des woar net aso!
Wia r i jung woar, woar der Kaiser –
Net der Kaiser Franz Josef, der Kaiser
Pepe Kaiser, zwa, drei Heiser
Hom seim Vattern ghört – oder auch vier!
Dieser Kaiser – Pepe Kaiser –
No wos is er denn heit mit de Heiser?
A Beamter, a verdammtaer –
Also wos will ma nocha vo mir?
Naa, die Leit san verdorben
Die Besten san gstorben
Die Schlechten san bsoffen
Die Mittlern hobn's troffen
Und gheirat, des hom nur a poar net –
Des woar net, des woar net!
Die Stroßn hom Liacht
Und die Lastwagen niacht
Und die Elektrischen scheppert
Die Fremden san deppert –
Zu wos brauch i da a Karrier?
Des wird net, des wird nimmermehr!
Mir geht's besser, sehr viel besser!
I versteck mi auf'd Nocht mit an Messar
Und geb irgendwem an Stessar –
Und dann Taschl i n aus und bleib lebn!
Und der Wochter mit der Kappn
Denkt im Traum nicht daran mich zu schnappn
Er kriegt sein Teil und holt die Pappn –
Und so leben wir zwei recht bequem!
Ja, die Leit san vernogelt
Der Staatsvertrag wogelt
Die Kranken san gsinder
Die Russen san gschwinder
Die Fuaßballer schiaßen ka Toar net –
Des woar net, des woar net!
Es kann sein i irr mi und verbarrikadier mi
Hinter Ausredn und Bledsinn
Und in Wirklichkeit geht's in
Der Welt so wie seinerzeit schon –
Obar i merk nix, i merk nix davon!
Also habe die Ehre - i
Hob ka Karriere gmocht!
Ja is des a Wunder? Keine Spur!
Meine Karriere wär beinahe gegn die Natur!
Jo früher woarn noch die Zeiten anders
Die Pleiten anders, die Gscheiten anders –
Wenn's heute genauso wie früher wär
Do mochat a i a Karrier!
Jo, oba die Staana san weich worn
Die Oamen san reich worn
Die Gscheiten san gschert worn
Die Deirischen gheart worn
Drum passt mer des, passt mer des goar net –
Des woar net, des woar net!
Die Heiser san znieder
Die Kellner san zwieder der Zucker is soizig
Die Butter is schmoizig
Die Erdapfln schmeckn nach Stroh –
Des woar net, des woar net aso!
Wia r i jung woar, woar der Kaiser –
Net der Kaiser Franz Josef, der Kaiser
Pepe Kaiser, zwa, drei Heiser
Hom seim Vattern ghört – oder auch vier!
Dieser Kaiser – Pepe Kaiser –
No wos is er denn heit mit de Heiser?
A Beamter, a verdammtaer –
Also wos will ma nocha vo mir?
Naa, die Leit san verdorben
Die Besten san gstorben
Die Schlechten san bsoffen
Die Mittlern hobn's troffen
Und gheirat, des hom nur a poar net –
Des woar net, des woar net!
Die Stroßn hom Liacht
Und die Lastwagen niacht
Und die Elektrischen scheppert
Die Fremden san deppert –
Zu wos brauch i da a Karrier?
Des wird net, des wird nimmermehr!
Mir geht's besser, sehr viel besser!
I versteck mi auf'd Nocht mit an Messar
Und geb irgendwem an Stessar –
Und dann Taschl i n aus und bleib lebn!
Und der Wochter mit der Kappn
Denkt im Traum nicht daran mich zu schnappn
Er kriegt sein Teil und holt die Pappn –
Und so leben wir zwei recht bequem!
Ja, die Leit san vernogelt
Der Staatsvertrag wogelt
Die Kranken san gsinder
Die Russen san gschwinder
Die Fuaßballer schiaßen ka Toar net –
Des woar net, des woar net!
Es kann sein i irr mi und verbarrikadier mi
Hinter Ausredn und Bledsinn
Und in Wirklichkeit geht's in
Der Welt so wie seinerzeit schon –
Obar i merk nix, i merk nix davon!