Goldroger - Aus dem Leben eines Taugenichts songtext (lyrics)

Aus dem Leben eines Taugenichts
Sag Herrn von Eichendorff
Ich schäm mich nicht und brauchs auch nicht
Nein, doch ich sehn mich nach nem Augenblick
Der Ruhe denn täglich stehe ich
Im Regen wie die Kaulitztwins
Augenringe, schlecht rasiert, Mundkeule
Leichenblass
Hemd zerknittert, Hände zittern, Kater Stark
Beine schwach hab gelacht, Spaß gehabt
Was geht ab? fast n' Hunni platt gemacht
Krasse Sachen, geh schnell kotzen, ab zur Uni
Und frag mich dann was will ich da?
Jesus war doch Zimmermann
Und hat dann seinen Job quittiert
Und dann fand er Erlösung
Vielleicht ist das die Lösung
Ich sollt abtauchen wie'n Killerwal
Genieß mein Leben bis zur letzten Sekunde
Jeden Tag nur fressen und Pumpen
Treffen mit Kumpels
Rappen und bumsen, gelegentlich mal was lesen
Eh jo, mein Streben nach Glück is kein
Streben nach na Karriere

Denn die meisten woll'n lediglich
Ihr Leben überleben
Ich hingegen überleben es zu
Leben wie ein Baum
Und das Teil trägt langsam Früchte
Bin bereit sobald die Zeit
Reif ist zum pflücken

GoGo Power Rangers

Aus dem Leben eines Taugenichts
Und hörst du das hier dann
Erzähl mal ob es dir auch so geht
Siehst du die Welt wie ein Gefängnis
Hoffnungslos gefangen in ner Gesellschaft
Die dir fremd ist
Trotzdem brauchst du sie zum atmen
Doch du traust dich nicht zu fragen
Sitzt zuhause und machst gar nichts
Außer'n lauen Abend
Und dann rauchst du n bisschen Hasen
Willst zwarraus aus diesem Wahnsinn
Aber wie bei deiner Playsi kommt nur
Pause wenn du Start drückst
Dann drück zweimal Dreieck, X, R1, Kreis
R2 sieh's ein kein Cheat führt zum Glück
Vieles ist Einstellungssache
Lass dein Leben nicht zum Eignungstest machen
Du brauchst kein Assesmentcenter um
Fest zu stell'n
Dass du n etwas besseres etwas
Bist als so n' Heckenpenner
Scheiß drauf was ihr wollt und was ihr sagt
Mir euer toller Rat vollkommen egal