Herman van Veen - Na ja songtext (lyrics)

[Herman van Veen - Na ja songtext lyrics]

Ich weiß auch nicht
Wieso ich deine Nummer wiederfand
"Schicksal", sagtest du
Das vertraute "Oh, hallo
Wie geht es dir denn so?"
Ich hörte dir stumm zu
War' ich doch nur falsch verbunden!
Schicksal, komm, nimm deinen Lauf!
Und wir rissen alte Wunden
Längstvernarbte, wieder auf

Du hast Augen mit Blick aufs Meer
Ich kann sie nicht besser beschreiben
Deine Brust in einem Badetuch
Sprengt jede Dimension -
Na ja, wir woll'n nicht übertreiben

Bei einem Popkonzert
Auf dem ich mir wie ein Greis vorkam
Traf ich dich im Gewühl
Ich sagte: "Altes Haus
Du siehst unverändert aus!"
Und meinte das Gefühl
Ich lud dich dann noch ein zum Essen
Und es blieb nicht nur dabei
Könnte ich dich doch vergessen
Wärst du mir nur einerlei!

Du hast Augen mit Blick aufs Meer
Augen, die manchmal verwirren
Dein Po in einer engen Jeans
Sprengt jede Dimension
Na ja, ich kann mich irren

Es war das Echo einstiger Gemütsbewegungen
Das uns zusammentrieb und dieses Band
Hielt der Erinnerung nicht stand
Du wolltest, daß ich blieb
Ich mochte meine Frau nicht missen
Und du hingst sehr an deinem Mann
Gepeinigt von Gewissensbissen
Trennten wir uns irgendwann

Du hast Augen mit Blick aufs Meer
Mein Verstand war' darin fast verschollen
So glücklich wie mit dir
Werd' ich wohl nie mehr sein -
Na ja, das klingt sehr geschwollen

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