Morlockk Dilemma, Hiob - Das Haus (Hieronymuz Remix) songtext (lyrics)

[Morlockk Dilemma, Hiob - Das Haus Hieronymuz Remix songtext lyrics]

Das, das, das, das, das Haus
Das, das, das, das, das Haus
Das, das, das, das, das Haus
Das, das, das, das, das Haus

Da steht ein Haus am Rande der Stadt
Dort wo das Schicksal keine Gefangenen macht
Kampiert der Hass
Hinter dem bröckelnden Rauputz atmet
Und lebt die Tristesse
Sie frisst sich wie Krebs durch das Asbest
Manchmal hört man ein Lebenszeichen
Einer der Mieterparteien
Wenn der Erzeuger seinen Standpunkt
Mit einem Hieb unterstreicht
In dem Haus siehst du nie Besucher
Der einzige Kontakt zur Außenwelt sind
Die Briefe von der Schufa
Es ist ein Scherbenhaufen und
Wenn die Serien laufen
Schickt man die Kids raus zum


Spielen in die U bahn
Und man sieht ihnen die Wut an
Die Quelle des Hasses
Entspringt hinter Zimmerwänden
Die nass sind
Untersteh dich hinter einem Beamer zu parken
Hier wird der erste des Monats
Wie der Messias erwartet
Diese wandelnden Schatten haben
Ihre Zukunft verplant
Ihre Augen erzählen Possen über
Fusel und Gram
Wenn diese Wände reden könnten
Sie würden es schreien und betteln
Bitte zerschlagt mich wieder zu
Mörtel und Stein was ist ein Haus wert
In dem kein Leben mehr herrscht?
Es ist bloß toter Zement und
Teer vom Regen gegerbt

Das, das, das, das, das Haus
Das, das, das, das, das Haus
Das, das, das, das, das Haus
Das, das, das, das, das Haus

Da steht ein Haus vor der Stadt
Ein Haus mit Fenstern und Türen
Und kranken Tauben im Dach
Die Menschen hinter den
Kerkermauern sterben diskret
Ob mit dem Kopf in dem
Herd oder vor dem Fernsehgerät
Wirbellose Mutanten spielen Krieg im Parterre
Zwischen Pädophilen und Rentnern
Mit Kleinkalibergewehren
Niemand bemerkt die Dämonen in
Den tausend Kostümen
Doch ihre Silhouetten lauern hinter
Den grauen Gardinen
Selbst dein Dealer begrüßt dich ohne
Ein Wort zu verlieren
Du gibst ihm gebügelte Scheine
Und wirst zuvorkommend bedient
Denn selbst die Uniform
Ist längst desinteressiert
Wenn sich der Mob vor der
Kneipe wieder die Fresse poliert
In diesem dreckigen Viertel gibt
Es keinen triftigen Grund
Nur eine schwere Psychose und
Einen bissigen Hund
Mitten unter den Humanoiden haust
Der schleichende Tod
All die Schreie und Alkoholleichen im Hof
Ein mal im Monat wartet ein
Schwarzer Benz vor der Tür
Er sammelt den menschlichen Müll
Um ihn zu zentrifugieren
Dieses Haus ist die Hölle
Seht es steht groß an der Wand
Doch die Scheisse plätschert weiter
Die Blechrohre entlang

Das, das, das, das, das Haus
Das, das, das, das, das Haus
Das, das, das, das, das Haus
Das, das, das, das, das Haus

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