Morlockk Dilemma, Hiob - Fenster zur Welt songtext (lyrics)
[Morlockk Dilemma, Hiob - Fenster zur Welt songtext lyrics]
Hier, nehmen Sie eine Beruhigungspille hier
Nehmen Sie eine
Beruhigungspilleberuhigungspilleberuhigungspille
Ein neuer Tag, ein neuer Kassenpatient
Die Schwester holt ihm den Tropf
Und ein gewaschenes Hemd
Sie hat die Tulpen gewässert
Und seine Zeitung gebracht
Doch während sie mit ihm spricht
Läuft ihm der Speichel hinab
Die Lunge pfeift gleich ob
Er schläft oder wacht sie singt das Lied der
Misere in diesem Tränenpalast
Jede Nacht hat er Pipi in seiner Ente gemacht
Wieso hat dieser Hypochonder
Einen Fensterplatz
Wieso? Vor seiner Spitzengardine
Spielt das Geschehen
Hier präsentiert sich das Leben
In den verschiedensten Tön'n
Du starrst zur Decke
Die Blicke in der Tapete vertieft
Zählst deine Tage und betest
Du könntest sehen was er sieht
Die Sonne steht im Zenit
Der Himmel strahlt in azur
Die Farben spielen Melodeien
Auf ihrer Klaviatur
Ein süßer fauliger Duft klettert
Die Wände empor
Doch du lauscht seinen Worten
Zum Flattern der Ventilatoren
Blick durchs Fenster zum Hof
Deinem Fenster zur Welt
Und in dem was du siehst
Da erkennst du dich selbst
Also schließ die Gardinen, wenn du denkst
Dass du fällst
Beim Blick durch das Fenster zum Hof
Deinem im Fenster zur Welt
Die Tage ziehen vorüber
Dein Nachbar schaufelt dein Grab
Du bist auf Morphium
Doch sein Schnarchen raubt dir den Schlaf
Aus seinen staubigen Lungen
Hustet der Marlboro-Mann
Die Schwester fuchtelt hysterisch
Mit seinem Kardiogramm
Auf dem Tablett liegt schon die Nadel bereit
Der Doktor murmelt noch einmal
Den Hippokratischen Eid
Kurz nach der letzten Visite
Wird der Katheter gesetzt
Jetzt hilft ihm nur noch ein Wunder
Denn das Budget ist erschöpft
Der Krankenpfleger reicht dir dein Medikament
Du zählst die Schafe und wartest bis
Das der Nebel sich senkt
Doch mit dem Morgen danach steckt
Dir dein Essen im Hals
Die Tulpen senken die Köpfe
Dein Nachbarbett ist verwaist
Du stolperst stöhnend zur Fensterbank
Und wagst einen Blick
Doch die triste Wahrheit ist bitter und
Wie ein Schlag ins Genick
Die Plattenbau-Silhouetten heißen dich
Herzlich willkommen
Vor seinem Fenster zur Welt liegen
Nur Teer und Beton
Blick durchs Fenster zum Hof
Deinem Fenster zur Welt
Und in dem was du siehst
Da erkennst du dich selbst
Also schließ die Gardinen, wenn du denkst
Dass du fällst
Beim Blick durch das Fenster zum Hof
Deinem im Fenster zur Welt
Nehmen Sie eine
Beruhigungspilleberuhigungspilleberuhigungspille
Ein neuer Tag, ein neuer Kassenpatient
Die Schwester holt ihm den Tropf
Und ein gewaschenes Hemd
Sie hat die Tulpen gewässert
Und seine Zeitung gebracht
Doch während sie mit ihm spricht
Läuft ihm der Speichel hinab
Die Lunge pfeift gleich ob
Er schläft oder wacht sie singt das Lied der
Misere in diesem Tränenpalast
Jede Nacht hat er Pipi in seiner Ente gemacht
Wieso hat dieser Hypochonder
Einen Fensterplatz
Wieso? Vor seiner Spitzengardine
Spielt das Geschehen
Hier präsentiert sich das Leben
In den verschiedensten Tön'n
Du starrst zur Decke
Die Blicke in der Tapete vertieft
Zählst deine Tage und betest
Du könntest sehen was er sieht
Die Sonne steht im Zenit
Der Himmel strahlt in azur
Die Farben spielen Melodeien
Auf ihrer Klaviatur
Ein süßer fauliger Duft klettert
Die Wände empor
Doch du lauscht seinen Worten
Zum Flattern der Ventilatoren
Blick durchs Fenster zum Hof
Deinem Fenster zur Welt
Und in dem was du siehst
Da erkennst du dich selbst
Also schließ die Gardinen, wenn du denkst
Dass du fällst
Beim Blick durch das Fenster zum Hof
Deinem im Fenster zur Welt
Die Tage ziehen vorüber
Dein Nachbar schaufelt dein Grab
Du bist auf Morphium
Doch sein Schnarchen raubt dir den Schlaf
Aus seinen staubigen Lungen
Hustet der Marlboro-Mann
Die Schwester fuchtelt hysterisch
Mit seinem Kardiogramm
Auf dem Tablett liegt schon die Nadel bereit
Der Doktor murmelt noch einmal
Den Hippokratischen Eid
Kurz nach der letzten Visite
Wird der Katheter gesetzt
Jetzt hilft ihm nur noch ein Wunder
Denn das Budget ist erschöpft
Der Krankenpfleger reicht dir dein Medikament
Du zählst die Schafe und wartest bis
Das der Nebel sich senkt
Doch mit dem Morgen danach steckt
Dir dein Essen im Hals
Die Tulpen senken die Köpfe
Dein Nachbarbett ist verwaist
Du stolperst stöhnend zur Fensterbank
Und wagst einen Blick
Doch die triste Wahrheit ist bitter und
Wie ein Schlag ins Genick
Die Plattenbau-Silhouetten heißen dich
Herzlich willkommen
Vor seinem Fenster zur Welt liegen
Nur Teer und Beton
Blick durchs Fenster zum Hof
Deinem Fenster zur Welt
Und in dem was du siehst
Da erkennst du dich selbst
Also schließ die Gardinen, wenn du denkst
Dass du fällst
Beim Blick durch das Fenster zum Hof
Deinem im Fenster zur Welt