Jestic - Atmen songtext (lyrics)
[Jestic - Atmen songtext lyrics]
Hast keine Lust, alles ist scheißegal
Du willst Freiraum, nur etwas Zeit für dich
Doch bleibt dir nichts
Der Alltag frisst dich auf
Schon seit Jahren bist du festgefahren
Dir fehlt der Antrieb, der dich fesseln kann
Du willst frei sein, doch weißt nicht
Was du suchst
Ist es Geld? Erfolg? Oder ein Atemzug?
Ich kann nicht atmen
Es wird alles viel zu viel
Ich kann nicht atmen
Habe Angst, nichts mehr zu fühlen
Ich kann nicht atmen ohhhhh
Ich kann nicht atmen ohhhhh
Endlich ein freier Tag, aber du sitzt nur da
So wie ein Stein und du denkst nach
Es wir dir klar
Du reißt dir Tag für Tag den Arsch auf
Für die Anderen
Für die Firma, für Verwandte, für Bekannte
Ohne Danke
Doch, fragst du mal nach, ist keiner da
Du sitzt allein, Gedanken sprechen nicht
Sie schreien, bis du sie jagst
Du bist kein Held
Du bist du selbst Es hilft dir keiner
Du tauchst in Welten ein
In denen du niemals sein kannst
So verrinnt die Zeit, du denkst
Was könnte sein du nimmst dir was vor
Doch letzten Endes lässt du's wieder sein
Du siehst die Welt nicht mehr wie 'n Kind
Auf die verträumte Weise
Verpflichtungen drücken dich nach unten
So wie Kundenpreise du wirst stumpf
All die Scheiße kratzt dich gar nicht
Und das Fernsehen zeigt dir
Wie sehr diese Menschheit hier am Arsch ist
Du bist nicht schuld an
Dieser Welt, doch schuld, wenn sie so bleibt
Ob dir die Luft dafür noch reicht?
Ich kann nicht atmen
Es wird alles viel zu viel
Ich kann nicht atmen
Habe Angst, nichts mehr zu fühlen
Ich kann nicht atmen ohhhhh
Ich kann nicht atmen ohhhhh
Ich kann nicht atmen
Es wird alles viel zu viel
Ich kann nicht atmen
Habe Angst, nichts mehr zu fühlen
Ich kann nicht atmen ohhhhh
Ich kann nicht atmen ohhhhh