Lacrimosa - Die Schreie sind verstummt (Requiem für drei Gamben und Klavier) songtext (lyrics)
[Lacrimosa - Die Schreie sind verstummt Requiem für drei Gamben und Klavier songtext lyrics]
Was bleibt ist Schweigen
Und es bleibt der Verlust
Gefolgt von Schmerz der Welt war sie
Eine Lichtgestalt
Doch nur für mich
War sie mein schlagendes Herz
In meiner Brust doch an diesem Tag
Und an jenem Ort es brach der Stolz
Und so ihr Herz
Heute - streif ich durch die Wälder
Zurück ins Tal heute - zieh ich
Durch die Schluchten ziellos - rastlos
Heute - zieh ich durch die Dörfer
Ihr Bild in mir heute - brennen ihre Tränen
So trinke ich von ihr
Hier bin ich Mensch
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Hier bin ich fremd
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Doch viel tiefer tiefer als die Sehnsucht
Dort versteckt sie ihr Leben vor der Welt
Kraftlos zitternd die Hände ausgestreckt
Blutbefleckt und verstümmelt ist ihr Leib
Einst ging aus von ihr ein Licht
Und sie strahlt - und sie strahlt
So liegt sie danieder und doch höre ich den
Schrei - und sie schreit
Gebrochen und geschlagen
Verlacht von aller Welt
Einst ging aus von ihr ein Licht
Bespuckt sie heute sich und liegt
In ihrem Blut am Wegesrand im Graben
Erwartet sie den Tod
Gehüllt in Schlamm und Schmach
Und ich höre sie schreien wie sie schreit
Ein letztes Mal war ich im Tal
Noch einmal in der Schlucht
Noch einmal in der Gruft
In der sie sich nun versteckt sich vergräbt
Und bedeckt sie wagt es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Wagt es nicht mich haut an Haut zu berühren
Sie wagte es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Mich Haut an Haut zu berühren
Zaghaft richte ich mich auf
Zaghaft richtet sie sich auf
Und ich halte die Hand
Die zum Herzen mich führt
Der letzte Kuss galt mir
Der Seele ist das Herz gefolgt
Die Schreie sind verstummt!
Die Schreie sind verstummt!
Die Schreie sind verstummt!