Maeckes und Plan B - Isolationierung songtext (lyrics)
[Maeckes und Plan B - Isolationierung songtext lyrics]
Ich frier', kann mich nicht verstehen
Vor dir verbiegt sich oft mein Charakter
Will mein Gesicht nicht verlieren, vor mir
Will in den Spiegel sehen könn'
Leben zufrieden mit dem sein
Was ich hab und bin
Meinen Willen bewahren nicht einbilden und
Planen wer ich werden will
Sondern dem wiederstehen denn ich komm nicht
Drauf klar wieso Leute reden
Nur um sich abzulenken von
Ihrem beknackten verschwendeten Leben
Ich gebe mich preis in mein' Tracks doch
Stehe allein leg ich das Mic weg
Ihr treibt mich inmitten von euch
An den Rande des Wahnsinns
Ich dreh mich im Kreis, doch scheiß egal
Ich spür den Fahrtwind
Blicke zu euch und ernte Spott und
Hohn obwohl ich nichts gesäht hab
Doch blicks erst später
Dass ihr Wichser und Trottel
Schon stopt zuzuhörn
Um zu schaun ob ich locker flow
Ihr kopflosen HipHop-Robotter thront auf
Nem Haufen Scheiße
Und bildet euch ein ihr wärt Gottes Sohn?
Ich hab keine Ansprüche an mich
Außer Ehrlichkeit ehrlich gesagt
Dieses lied ist auch fuer dich
Keine Option, scheint plausibel
Es schreien so viele
Doch es wird weder den Geist
Beflügeln noch denkt jeder zweite
Ueber das was gesagt wird
Nach, verbale Vatamorgana, bla bla bla
"der zeigt Gefühle! Alter, Pussyshit
Der spielt Moralapostel, alter, der
Denkt er lässt uns von der Wahrheit kosten
Alter!" nein ich denk nur mir geht's
Besser wenn ich's aussprech
Aber hab vergessen hier gilt das Faustrecht!
Aber ficker, am meisten kotzt mich an
Wie ich mir Gedanken mach
Über was ihr nach diesem Track zu andern sagt
Denn diese Gefangenschaft tötet meine
Liebe zur Musik
Es liegt also doch nur an mir, dem MC
Der sich wieder verbiegt
Dem Mensch der verzweifelt im Mittelpunkt
Steht und dem Freund
Der sich aus Egomanie im Nihilismus verzieht
Ich flieh tagtäglich im
Zwölf Quadratmeter Garteneden
Starr und leblos wart' ich ewig auf die
Verlorene Sympathie die ich zum Leben hatte
Find sie nicht bei euch
Vielleicht find ich sie bei mir
Ich isolier mich, tret' 'nen Schritt zurück
Aus euerm Leben
Denn ihr bewegt zwar die Lippen, doch die
Worte die ihr sprecht machen mich verrückt
Verlieren den Klang in meinem Kopf
Wieso ist niemand wirklich? ich
Dreh mich weg, schrei niemand hört mich
Bleib allein und schweig
Bitte ignoriert mich
Will kein Teil von dir sein, oder irgendeinem
Ich verzweifel im Beisein von euch
Hab die Entscheidung gefällt und
Wieso Isolatin? Wieso sagst du
Das hier am Mikrofon?
Garantiert willst du nur das sie zu dir komm´
Liebst du dich so? Oder
Sag es mir sonst wirst du niemals belohnt
Und wieder, wieder, wieder, wieder
Geklont von dir, mir und dieser Person
Die tief in dir wohnt, deiner Skepsis
Wer ist schon Maeckes?
Was steckt da dahinter? Markus Winter!
Ich frag dich immer wieder
Wieder wieso du das tust
Exit steht auf jedem Blatt Papier oben
Doch unten wird das T durch ein L ersätzt
Bis
Maeckes nur noch ein Synonym für Netz ist
In dem du selbst festsitzt
Jeder deiner Tracks ist
Nur ein Tropfen aufn kalten Eis
Welches wächst bis
Du weißt was ich mein, komm
Isolierlierlich, tret' 'nen schritt zurück
Aus deren Leben
Denn sie schwirren zwar durch deinen Kopf
Doch die Worte die sie
Flüstern machen dich verrückt
Haben keinen Klang
Brechen dich und sind niemals wirklich
Du drehst dich weg, schreist
Niemand hört dich
Bleibst allein, und schweigst
Sie schreien unaufhörlich
Sie wollen ein Teil von dir sein
Regieren dein Handeln und Denken
Lass dich nicht lenken und
Ich lass sie verstummen
Stimmen, Zweifel, Gedanken die ich spinn'
Meistens nur um mich selbst zu geißeln
Leiste Widerstand statt mir 'n Bankkonto
Bei eisigen Menschen und Diamanten
Ich isolier mich! Als Schutz vor Kälte
Brauch von dir zu mir
Und dutzend Welten Isolierung
Zieh mich zurück um wieder
Nach vorne zu schnellen
Schreib dieses Stück
Damit mir endlich die Worte fehl'n
Will mir endlich den Morgen stehlen
Und mir schenken
Mich nicht mehr in Form pressen
Krieg die Tage nicht rum
Nächte blinzeln nur einmal, geht nicht
Bleib da wir stehen gemeinsam an meinem Grab
Und isolier'n uns, treten nen Schritt zurück
Aus unser'm Leben
Denn wir bewegen zwar die Lippen
Doch die Worte die wir
Sprechen machen uns verrückt
Decken sich nicht mit den Gefuehlen
Wieso sind wir nicht wirklich?
Wir dreh'n uns weg, schrein, niemand hört uns
Bleiben allein und schrei'n
Bitte ignoriert uns
Umringt von Welten aber nicht eingeschlossen
Doch eingeschlossen in der eigenen Zelle
Ich isolier miiich!