Maerzfeld - Ohrblut songtext (lyrics)

[Maerzfeld - Ohrblut songtext lyrics]

Still und stumm hör ich den Klang
Der Stimme, der ich mich nicht wehren kann
Immer tiefer fährt sie ein
Schneidet sich durch Mark und Bein
Wort für Wort trübt es den Tag
So viel geredet und doch nichts gesagt
Wort für Wort vergräbt sie sich
In den Gängen jämmerlich

Nur ein Rauschen, ein dumpfes Rauschen

Ohrblut (Ohrblut) , Ohrblut (Ohrblut)
Es fließt aus mir, die rote Flut
Ohrblut (Ohrblut) , Ohrblut (Ohrblut)
Das Elend schürt in mir die Wut

Ich teil mit dir dein größtes Leid
So lang bis es mich in Stücke reißt

Ohrblut



So banal belanglos trist
Die Masse aus dem Äther frisst
In mein ach so müdes Ohr
Dringt der Tenor stetig vor
Wort für Wort trifft es auf mich
Sinnbefreit, unaufhörlich
Wort für Wort legt es mich brach
Willenloser jeden Tag

Nur ein Rauschen

Ohrblut (Ohrblut) , Ohrblut (Ohrblut)
Es fließt aus mir, die rote Flut
Ohrblut (Ohrblut) , Ohrblut (Ohrblut)
Das Elend schürt in mir die Wut
Das Pech ergießt sich auf mein Haupt
Die Wolkenflut die Welt ergraut
Ich teil mit dir dein größtes Leid
So lang bis es mich in Stücke reißt

Ein dumpfes Rauschen

Ohrblut (Ohrblut) , Ohrblut (Ohrblut)
Es fließt aus mir, die rote Flut
Ohrblut (Ohrblut) , Ohrblut (Ohrblut)
Das Elend schürt in mir die Wut

Ich teil mit dir dein größtes Leid
So lang bis es mich in Stücke reißt

Ohrblut

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