Montez - Manisch talentiert songtext (lyrics)

[Montez - Manisch talentiert songtext lyrics]

Anscheinend bin ich manisch talentiert
Seit Karneval ist gar nicht viel passiert
Vielleicht lag es nicht an mir
Ich rapp' einfach seit fünf
Jahren aufs Klavier
Hab' die Panik hinter mir
Rauer Wind vernebelt manchen das Gehirn
Gehe Richtung Zukunft
Die Vergangenheit bei mir bin ein Rohdiamant
Verlier' so nie den Glanz
Schwarzer Hoodi, Krone für Klang
Ich bin chronisch erkrankt
Schieb's seit Jahren auf die Schreibblockaden
Wurd' verbannt
Doch beweg' mich heut auf Leitwolfspfaden
Doch ich blicke nicht zurück
Das ist mein Kampf im Einklang
Mit ein bisschen Glück
Ich bin immer noch verrückt
Hab's mit singen unterdrückt
Die Menschen vermissen mein
Schimmern im Gesicht
Deshalb dimme ich das Licht
Schließ' mich nachts in mei'm Zimmer ein
Es könnte noch schlimmer sein
Es könnte für immer sein

Anscheinend bin ich manisch talentiert
Seit Karneval ist gar nicht viel passiert
Vielleicht lag es nicht an mir
Ich rapp' einfach seit fünf
Jahren aufs Klavier

Niemand hat diesen Berg überwunden
Trag' die Last, dennoch hält sie mich unten
Was ich brauche ist Liebe
Was ich kriege ist Krieg
Niemand hat diesen Fels überwunden
Trag' die Last, dennoch hält sie mich unten
Ich werd' sie nie verlieren
Außer die zur Musik

Man fühlt sich erst nah am Tod lebendig
Sie schau'n zu mir auf
Denn in Strophen glänz' ich
Der Hunger war weg
Denn bisschen Lob verbrennt dich
Doch wie sollt' ich abheben? Ich
Seh' den Boden ständig
Hab's mir so sehr gewünscht seit der Geburt
Dachte, ich bin auf der richtigen Spur
Nach 'nem halben Jahr Tour
Doch hab' seit Jahren keine Patte
Und zähl' weiter meine Tage
Bis ich's schaffe meine Stimme ist 'ne Waffe
Ziel' aufs sinkende Schiff, das ich verlasse
Denn ein Fels in der Brandung
Schwimmt nicht mit der Masse
Deshalb zwing' ich mich zu lachen
Falls du besorgt bist
Ich mach' 'n Fortschritt
Was für ein Wortwitz
Bin dann wieder ein paar Jahre weg
Und das Comeback ist fast perfekt
Ja, das ist zwar Kunst, aber das kann weg
Verschwendete Sicht hier im Dunkeln
Am Ende des Lichts ist ein Tunnel

Man fühlt sich erst nah am Tod lebendig
Sie schau'n zu mir auf
Denn in Strophen glänz' ich
Der Hunger war weg
Denn bisschen Lob verbrennt dich
Doch wie sollt' ich abheben? Ich
Seh' den Boden ständig

Niemand hat diesen Berg überwunden
Trag' die Last, dennoch hält sie mich unten
Was ich brauche ist Liebe
Was ich kriege ist Krieg
Niemand hat diesen Fels überwunden
Trag' die Last, dennoch hält sie mich unten
Ich werd' sie nie verlieren
Außer die zur Musik

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