Pohlmann. - Fenster zur welt songtext (lyrics)

[Pohlmann. - Fenster zur welt songtext lyrics]

Meine Augen führen direkt
Zu einer Schnittstelle
Und mein Herz ist eine große Energiequelle
Nur mein Leben will nicht aufstehen
Drum lass ich's liegen
Werd's mir bequem machen auf dem
Sofa mit den Fliegen
Ich hab kein Bock auf das
Training mit der Hantel
Denn mein Kopf will lieber
Daddeln im Speckmantel
Ich öffne meinen Geist dem Computerraum
Denn hier drin führt mich ein guter Traum
Da draußen kann ja alles vor die Hunde geh'n
Denn hier drin gibt es mit
Nichts ein echtes Problem
Wenn ich für das was
Ich kann nicht weiterkomme
Spiel ich die Rolle meines Lebens
Und zünd eine Bombe
Die ist randvoll mit Dopamin ich


Bedank' mich bei meinem Belohnungssystem
Mein Haus hat ein Fenster zur Welt
In der anderes ich auf mich zählt
Und meine Stunde hat nur noch zehn Minuten
Und wenn um mich langsam alles zerfällt
Ich hab ein Pferd und ein Schwert
Und ich steh auf einem Berg
Und die Stimme in mir sagt
Ich gehöre zu den Guten

Ich bin ein Netzteil und ich teile mich mit
Ich bin gehetzt weil ich
Auf Deine Antwort warte
Ich hab das Warten verlernt hab es überbrückt
Haltestelle verpasst und ich
Fahr wieder zurück
Da steht 'n Typ an der Ecke
Und der Tut gar nichts
Doch irgendwie macht der sein Ding
Als ich mein Handy erst
In meine Tasche stecke
Und es wieder raushol wie Frodo sein Ring
Da wartet niemand auf mich
Zu Haus am Küchentisch
Auf dem die Stifte vertrocknen
Und am Kaffee kleben
Doch ich teil mir mein Zimmer
Mit aber tausenden Spielern
Ich mach den Bildschirm an tauche wieder ein
In mein anderes Leben in mein anderes sein
Von Display zu Display

Mein Haus hat ein Fenster zur Welt
In der anderes ich auf mich zählt
Und meine Stunde hat nur noch zehn Minuten
Und wenn um mich langsam alles zerfällt
Ich hab ein Pferd und ein Schwert
Und ich steh auf einem Berg
Und die Stimme in mir sagt
Ich gehöre zu den Guten

Mein Haus hat ein Fenster zur Welt
In der anderes ich auf mich zählt
Und meine Stunde hat nur noch zehn Minuten
Und wenn um mich langsam alles zerfällt
Ich hab ein Pferd und ein Schwert
Und ich steh auf einem Berg
Und die Stimme in mir sagt
Ich gehöre zu den Guten

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