ProRipper - Psychotische Schübe songtext (lyrics)
[ProRipper - Psychotische Schübe songtext lyrics]
Mir fehlen Verbindungen im Schädel
Bin ein nebulöser Schemen
Und durchstreife die Gegend
Ohne Erinnerungsvermögen
Ich schreib' über Leben
Keine Bücher oder Dialoge
Doch dem roten Faden
Folgen psychotische Episoden
Deren Handlungen im Storyboard
Enden nur negativ
In gedanklichen Ausreißern – hä
Wo war ich steh'n geblieben
Plötzlich sehe ich mich
Inmitten eines Getreidefeldes
Leichen schänden, oh ja
Wunderbare Zeitverschwendung
Kritischer Blackout
Vor Blut triefende Netzhaut
Polizeisirenen, gut
Ich such' mir ein Versteck aus
Lege mich in Saccomode mit
In den Kadaverhaufen
Und schür' unter Stadtbewohnern
Bitterbösen Aberglauben als ein Dämon
Den die hier siedelnden Nachbarn
In Unwissenheit täglich begrüßen
Per Handschlag ich hol' aus der
Westentasche die Medikamenteschachtel
Die nächste Dosierung wird dieser
Szene ein Ende machen
Wir haben psychotische Schübe im Oberstübchen
Die das standardisierte Metronom verwüsten
Sind Akteure in Seifenopernrollen
Serientäter – warte auf eine neue Folge
Ich streife durch den Wald – scheiße
Ist mir kalt kilometerweit ist niemand
Ich bin einsam und allein
Zu dieser geisterhaften Zeit
Leises Tönen großer Glocken
Etwas zieht mich runter
Ich versuche wieder hochzukommen
Leichtes Zittern
Kalter Atem auf meiner blanken Haut
Kein Erbarmen – und so langsam
Frisst die Angst mich auf
Und so irre ich umher, bei dieser Totenstille
Ohne viel zu wissen
Etwas lenkt mich mit seim' bloßen Willen
Und diese Stimme sagt mir:
"Einfach immer grade aus"
Doch ich kann niemand' sehen und so
Kommt in mir die Panik auf
Ich fange an zu schrei'n
Doch erlischt der Schall
Denn außer gottverdammter Bäume gibt
Es nichts im Wald
Und so nimmt alles seinen Lauf
Jetzt hält nichts mich auf
Doch langsam werd' ich klar
Erwache aus dem Crystal-Rausch
Und weil ich über diese Drogen verfüge
Leide ich weiter unter psychotischen Schüben
Ich hab' an meinem Unterarm ein Messer
Und übe damit Druck aus
Wie ein Schutzgelderpresser
Du willst mir helfen? Dann pass auf
Denn lösen sich die Fesseln
War für immer hier zu
Bleiben ein tödliches Versprechen
Ich bin dazu geboren, dass ich Menschen hasse
Und fange mit mir selbst an
In Form von Self-Destruction
Ich führ' eine kritische Existenz
Denn ich fungiere nur als Physikexperiment
Meine Hirnrinde verbrennt
Meine Psyche ist second hand
Und ich war mir schon
Immer irgendwie selber fremd
Wirke schizophren mit angelegtem Ellenbogen
Und erwache blutend aufm
Handgewebten Teppichboden
Wie's Dir geht, ist mir egal
Denn ich bin ein Soziopath
Nehme Haloperidol und bin dem Drogentod nah
Und am Ende sitz' ich
Wieder in der Notfallklinik
Dank psychotischer Schübe im Oberstübchen
Bin ein nebulöser Schemen
Und durchstreife die Gegend
Ohne Erinnerungsvermögen
Ich schreib' über Leben
Keine Bücher oder Dialoge
Doch dem roten Faden
Folgen psychotische Episoden
Deren Handlungen im Storyboard
Enden nur negativ
In gedanklichen Ausreißern – hä
Wo war ich steh'n geblieben
Plötzlich sehe ich mich
Inmitten eines Getreidefeldes
Leichen schänden, oh ja
Wunderbare Zeitverschwendung
Kritischer Blackout
Vor Blut triefende Netzhaut
Polizeisirenen, gut
Ich such' mir ein Versteck aus
Lege mich in Saccomode mit
In den Kadaverhaufen
Und schür' unter Stadtbewohnern
Bitterbösen Aberglauben als ein Dämon
Den die hier siedelnden Nachbarn
In Unwissenheit täglich begrüßen
Per Handschlag ich hol' aus der
Westentasche die Medikamenteschachtel
Die nächste Dosierung wird dieser
Szene ein Ende machen
Wir haben psychotische Schübe im Oberstübchen
Die das standardisierte Metronom verwüsten
Sind Akteure in Seifenopernrollen
Serientäter – warte auf eine neue Folge
Ich streife durch den Wald – scheiße
Ist mir kalt kilometerweit ist niemand
Ich bin einsam und allein
Zu dieser geisterhaften Zeit
Leises Tönen großer Glocken
Etwas zieht mich runter
Ich versuche wieder hochzukommen
Leichtes Zittern
Kalter Atem auf meiner blanken Haut
Kein Erbarmen – und so langsam
Frisst die Angst mich auf
Und so irre ich umher, bei dieser Totenstille
Ohne viel zu wissen
Etwas lenkt mich mit seim' bloßen Willen
Und diese Stimme sagt mir:
"Einfach immer grade aus"
Doch ich kann niemand' sehen und so
Kommt in mir die Panik auf
Ich fange an zu schrei'n
Doch erlischt der Schall
Denn außer gottverdammter Bäume gibt
Es nichts im Wald
Und so nimmt alles seinen Lauf
Jetzt hält nichts mich auf
Doch langsam werd' ich klar
Erwache aus dem Crystal-Rausch
Und weil ich über diese Drogen verfüge
Leide ich weiter unter psychotischen Schüben
Ich hab' an meinem Unterarm ein Messer
Und übe damit Druck aus
Wie ein Schutzgelderpresser
Du willst mir helfen? Dann pass auf
Denn lösen sich die Fesseln
War für immer hier zu
Bleiben ein tödliches Versprechen
Ich bin dazu geboren, dass ich Menschen hasse
Und fange mit mir selbst an
In Form von Self-Destruction
Ich führ' eine kritische Existenz
Denn ich fungiere nur als Physikexperiment
Meine Hirnrinde verbrennt
Meine Psyche ist second hand
Und ich war mir schon
Immer irgendwie selber fremd
Wirke schizophren mit angelegtem Ellenbogen
Und erwache blutend aufm
Handgewebten Teppichboden
Wie's Dir geht, ist mir egal
Denn ich bin ein Soziopath
Nehme Haloperidol und bin dem Drogentod nah
Und am Ende sitz' ich
Wieder in der Notfallklinik
Dank psychotischer Schübe im Oberstübchen