Rockstah, Max Richard Leßmann - 2049 songtext (lyrics)

[Rockstah, Max Richard Leßmann - 2049 songtext lyrics]

Der Regen malt Fäden in Schluchten der Stadt
Trommelt dumpf an die Gläser
Als unser Held erwacht
Es ist tief in der Nacht
Doch das Schlafzimmer ist
Hell ausgeleuchtet von
Den Werbetafeln am Wolkenkratzer gegenüber
Neben ihm liegt eine Frau
Er kennt ihren Namen nicht
Er weiß nicht was es war
Was es war dass ihn erwachen ließ
Unruhig sieht er sich seine Träume auf dem
Großen Monitor neben dem Fenster an
Der Anschluss an der Schläfe wird warm
Während die wirren Bilder über
Den Bildschirm flimmern
Auf manchen erkennt er sich selbst, auf
Manchen sieht er scheinbar fremde Gesichter
In denen von Zeit zu Zeit
Ein Funke der Vertrautheit aufblitzt
Er spult sich durch die Stunden
Unterbricht bei Bildern einer Frau
Sie ist nicht die Antwort
Auch dieses mal nicht
Doch plötzlich ist da etwas
Dass ihn erstarren lässt
Er reißt sich das Modul vom Kopf
So dass die Schlafende kurz aufschreckt
Während er aufsteht, immer noch unsicher
Doch nun scheinbar mit einem klareren Ziel
Entspannt sie sich und fällt wieder
Zurück in tiefen Schlummer
Er wirft sich die Jacke über und die
Schwere Wohnungstüre öffnet und
Schließt sich automatisch
Wir können nicht wissen wohin er will
Aber er weiß es
Als er im Aufzug steht schreiben die
Vorbeirasenden Stockwerke Schatten in
Sein Gesicht der Regen fällt noch immer
In dieser neonerhellten Nacht
Als unser Held die Straßen betritt
Nur, ist er wirklich ein Held? Oder
Ist er noch etwas Anderes, etwas Finsteres?

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