Rokko Weissensee - Ende songtext (lyrics)

[Rokko Weissensee - Ende songtext lyrics]

An manchen Tagen spürst du wie
Jeder was zu verstecken hat
Ich lebte als Einsiedler im
Speicher einer Geisterstadt
Nach jeder Panikattacke einen
Liter weißen Schnaps
Rokko Weissensee und die Mädels
Aus dem Weiberknast
Einer für alle, alle für ein
Ich hab Horkheimer gelesen und da stеht
Dass du ein Spast bist
Du kannst dich doch noch erinnern
Dеnn dein Vater kam nicht heim
Seitdem sitzt du auf dem
Fensterbrett im Zigarettenqualm
Zwischen all den Traumata denkst du
Die Welt ist eine Scheide
Und vermisst die Psychopharmaka
Aus purer Langeweile
Wenn ich einmal auf die Straße gehe
Tret‘ ich in die Scheiße


Du kannst fluchen wie du willst
Wir könn‘ die Geister nicht vertreiben
Diese Welt ist instabil und macht
Produkte aus den Menschen
Dein Instagramaccount besteht aus
Titten und Rezepten
Selbst wenn mein Puls nicht mehr schlägt
Bin ich trotzdem noch lebendig
Früher war ich fröhlich
Heute warte ich aufs Ende

Nach Hause zu kommen ist schlimm
Egal ob die Hunde dein Gesicht ablecken oder
Nicht nach Hause zu kommen fühlt sich
Furchtbar einsam an es sorgt dafür, dass du
Gerne an den beklemmenden, atmosphärischen
Druck zurück denkst
Dem du vorher noch ausgesetzt warst, weil
Alles schlimmer ist seit du zuhause bist
Weil du einfach nicht zurück willst
Denn nach
Hause zu kommen ist so - ist furchtbar
Die häusliche Stille und die Wolken tragen
Zu deinem generellen Unwohlsein bei
Endlich zuhause doch
Irgendwie ist- alles anders
Die Gravitationskraft
Der Erde hat sich verdoppelt deine
Schnürsenkel hängen traurig nach unten
Wie deine Schultern der
Stempel deiner Sorgen auf der Stirn ist
Tief eingeätzt vertieft in deine Gedanken
Kehrst du heim einzig ein dünner Faden bindet
Dich an den nächsten Tag ach egal-

Dolmetschen für


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