Snowgoons, Revilo - Mikrokosmos songtext (lyrics)
[Snowgoons, Revilo - Mikrokosmos songtext lyrics]
Auch wenn es manchmal unmöglich scheint
Das Leben ist ein Dschungel wo mancher
Von uns zum Löwen reift
Gewöhnlich bleibt man trotzdem nur
Dösend in seinem Königreich
Bedacht darauf wer da war das meiste
Fleisch in seine Höhle schleift
Du bist nicht schuld
Wenn du nicht in eine Welt voller Wahn passt
Bist nicht Schuld
Wenn der ein schlechter Mensch
Was schlechtes getan hat du bist nur Schuld
Wenn du das Schema deiner Fehler nicht siehst
Oder drauf scheißt
Weil du dich eh nicht wählerisch gibst
Wir sind alle so wie ein
Eisenstück ins Heiße gedrückt
Und jeder schmiedet sich aus diesem
Wohl sein eigenes Glück
Meist ist unten im Tiegel
Bloß ein Klumpen geblieben
Unzufrieden mit dem Grundprinziep
Verbunden mit Krieg
Viel zu oft kämpfen Träume
Gegen den täglichen Hustle
Weil man Verantwortung trägt
Darf man den Weg nicht verlassen
So bewegt sich träge Masse
Entgegen der Edelklasse
Im System dieses Planeten
Allmälig zur Nebensache
Was ich hasse sind die Menschen, die nehmen
Dann geben lassen
Niemals selber ihre Stimme erheben
Und reden lassen zu wenig am längeren Hebel
Beheben die schweren Lasten
Und verlagern sie auf jene
Denen jegliche Knebel passen
Es ist ekelhaft zu sehen
Wie sich ehrliche Menschen quälen müssen
Knospen ihrer Hoffnung vertrocknen vom
Salz in Tränenflüssen
Wenige da Draußen kommen bis
An moderne Küsten
Man muss im Gegenwind zu sehr
Seine Segel vor Schäden schützen
Man hat nur ein kleines bisschen Zeit
Die nicht in Schritten verstreicht
Die freie Wahl aber der Weg bis
In die Mitte ist weit
Bloß ein winzig kleiner Kosmos
Den man selber verändern kann
Bregenztes Areal man fängt am besten
An den Rändern an
Man hat nur ein kleines bisschen Zeit
Die nicht in Schritten verstreicht
Die freie Wahl aber der Weg bis
In die Mitte ist weit
Bloß ein winzig kleiner Kosmos
Den man selber verändern kann
Bregenztes Areal und wo es endet
Dass erkennt man dann
Halt deinen Kopf hoch erhoben
Wenn du Morgens aus deinem Zimmer siehst
Dich freust
Weil grad die Sonne durch Wolken
In feinen Schimmer zieht
Du träumst aber dein Herz und dein
Leben für deine Kinder gibst
Ein Fighter kann gewinnen
Auch wenn keiner ihn als Gewinner sieht
Kämpf dafür
Dass es für dich vielleicht dann
Irgendwann mal besser ist
Und helf weiter dem Menschen, der wichtig
Doch leider schwächer ist
Denn all das schlechte kann
Man eh nicht verändern
Aber zumindest hinterfragen
Auch wenn es bisher nicht im Trend war
Der Unterschied liegt darin
Dass jeder sich zwar ne Nummer zieht
Doch Einer unter Zehn daran verzweifelt
Und weiter runter sieht
Bestreite wer regiert und zum
König gewählt ist
Anstatt vergeben zu vermodern für
Ein schönes Begräbnis
Hör mir zu, oder lass es
Ich gebe dir keine Lebenstipps
Doch weiß wie unbarmherzig das Schicksal
Und seine Schläge ist
Wenn Angst dich treibt und sich
Langsam durch dein Gewebe frisst
Weil du nicht weißt, wie du ein paar Scheine
Ins Portemonnaie kriegst
Wir sind eingesperrt wie Tiere
Und krepieren daran seelisch
Aber die Riegel an dem
Käfig sind nicht wiederstandsfähig
Echter Glaube ist nicht das
Was man im Priesterstand predigt
Sondern ein Segen
Denn die Rente von der Riester kann wenig
Nimm es selber in die Hand
Sowie Kapitäne das Steuerrad
Erleuchtet wird nur der
Der sich näher ans offene Feuer wagt
An alle die noch kämpfen können
Irgendwann ist es euer Tag
Auch wenn man euch heute noch erzählt
Dass ihr lediglich Paranoia habt
Man hat nur ein kleines bisschen Zeit
Die nicht in Schritten verstreicht
Die freie Wahl aber der Weg bis
In die Mitte ist weit
Bloß ein winzig kleiner Kosmos
Den man selber verändern kann
Bregenztes Areal man fängt am besten
An den Rändern an
Man hat nur ein kleines bisschen Zeit
Die nicht in Schritten verstreicht
Die freie Wahl aber der Weg bis
In die Mitte ist weit
Bloß ein winzig kleiner Kosmos
Den man selber verändern kann
Bregenztes Areal und wo es endet
Dass erkennt man dann