Tim Fischer - I lieg am Rucken songtext (lyrics)

[Tim Fischer - I lieg am Rucken songtext lyrics]

I lieg am Ruckn und stier mit
Zugmachte Augn in die Finsternis
Es is so eng und so feucht um mi herum
I denk an dich
I kann's noch gar net kapiern: Du liegst
Heut Nacht net neben mir – und i frier
Wie lacht der Wind, wie want der Regen
I mechat's so gern hearn!
Du kannst dir's net vorstellen
Des beinharte Schweigen da
Vier Meter unter der Erden

Die Schuach auf Hochglanz poliert
An Scheitel haben's mir frisiert –
I frag mi wofür?

Aber vielleicht stehst grad da oben
Mit a paar Tränen
Und vielleicht sickert ane
A klane zu mir durch? A ganz a haße
Bitte, bitte lass ane fallen
Weil mir is so kalt mir is so kalt

Und wann's dir derzähln
Dass a Toter um Mitternacht aus'm
Grab ausse kommt – ja, des war schön
Is aber an Schmäh – es gibt ka Geisterstund!
I schwör dir's
I hab's probiert: Kan' Millimeter hab
I mi grührt – ah, I will zu dir!

Was is'n des des zärtliche Krabbeln bei die
Zechen da vurn?
Jessas Maria, der erste Wurm!
Du liegst da und kannst di net rührn
Die Würmer krallen dir ins Hirn
Und sie diniern

Aber vielleicht stehst grad da oben
Mit a paar Tränen
Und vielleicht sickert ane
A klane zu mir durch? A ganz a salzige
Bitte, lass eine fallen auf mei Grab!
Vielleicht könn' ma d'Würmer damit verjagen

I lieg am Ruckn und stier mit
Zugmachte Augen in die Finsternis
'S is so eng und so feucht um mi herum
I denk an dich a Hoffnung is noch in mir:
Vielleicht tun's mi exhumiern!
Dann kumm zu dir i kumm jetzt zu dir!
Und hol dich zu mir damit i net gfrier!

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