Udo Jürgens - Wo finde ich dich songtext (lyrics)
[Udo Jürgens - Wo finde ich dich songtext lyrics]
Und lag am Straßenrand
Erledigt und vergessen verloren und verbannt
Ich hob es auf und hielt es
Ratlos in der Hand
Wer wirft ein Lächeln so wie dieses
Einfach achtlos in den Staub?
Vergilbte Reifenspur’n wie
Dunkle Narben auf der Haut
Warum? Wer war so arm, so jämmerlich?
Wer sagt mir: wo find‘ ich dich?
Wo find‘ ich dich
Damit ich deine Wunden heilen kann?
Wer war so seelenlos, war es dein Freund
Deine Ehemann?
Ab wann wurde aus Farben nur schwarz-weiß?
Sag mir, wer die Antwort weiß?
Wo finde ich dich? Wohin soll ich gehen?
Wann kann ich die Vergangeheit
Für dich zum Teufel jagen?
Darf ich in einer and’ren Zeit
Was werde könnte fragen? Wo finde ich dich?
Wo finde ich dich?
Vielleicht erinnert er sich kaum noch
Wie du ausgesehen hast!
Ein Lächeln voller Sehnsucht
In Staub und Risse eingefasst
Wie lang‘ hast du ihn immer noch begehrt?!
Sage mir, war er es wert?
Wer kann dies Bild zerreißen
Und dann achtlos weitergeh’n?
Wie kann man all die Fragen
Dieser Augen nicht versteh’n?
Wie dumm kann denn ein
Blinder Mann noch sein?
Welcher Narr lässt dich allein?
Wo finde ich dich? Wohin soll ich gehen?
Wann kann ich die Vergangenheit
Für dich zum Teufel jagen?
Darf ich in einer and’ren Zeit
Was werden könnte fragen? Wo finde ich dich?
Wo finde ich dich?
Das Photo war zerrissen
Und lag am Straßenrand
Wo kannich nach dir suchen
Wo lebst du unerkannt wo bist du?
Wo finde ich dich?