Waving The Guns, Sketch One - Das Privileg songtext (lyrics)

[Waving The Guns, Sketch One - Das Privileg songtext lyrics]

Yeah, yeah (Summen)
Ich habe nicht viel vor ah!
Nicht mehr als das hier

Ich habe nicht viel vor
Außer MCs zurechtzustutzen
Auf rechts zu spucken und den
Genitiv korrekt zu nutzen
Den Weg mit der Hand zu
Finden in jedes arrogante Grinsen
Wenn ich rap' wird zwangsgeimpft
Und der Stolz auf dein Land ist hin (ah)
Ich blicke gespannt auf das Leben
Mit einer Mischung aus Angst und Erregung
Und wenn wir das Gleiche betrachten werden
Wir jeweils was anderes sehen
Freiheit'skämpfer, Terroristen, Randalierer
Demonstranten
Einsatzkräfte, Polizisten, Mannschaftsführer
Schlägerbanden
Wütende Egos verprügeln die Demos


Gleichartig auftreten
Gleichzeitig eintreten auf alles und jeden
Du bist selber Schuld an dei’m Elend
Denn du verteidigst dich eben
Gespaltener Schädel im beißenden Nebel
Verneinende Reden erklären es jedem
Der's glauben will:
"Es hat keine Polizeigewalt gegeben"
Mit einem Bein im Nihilismus
Mit einer Faust in dei'm Gesicht
In Liedertexten widersprechen? Sag’ mal
Was nehm' ich mir raus eigentlich?
Und was geht darüber hinaus eigentlich?
Hab nicht viel vor außer mit eigenem
Mist heranreifende Kids ordentlich anzuheizen
Ich steiger' den Hass und
Das steigert die Klicks
Cool, wenn's Reibach gibt
Doch zum leben reicht's nicht
Darum reicht es mir bis auf Weiteres
Mit ein paar Freunden und Beats
Einen weiteren Ritt zu beschreiten und dein
Kaff zu bereichern mit Hit's

Hurra, es geht auf Tour
Also ich hab' das Privileg
Etwas Geld zu verdienen, von der
Welt was zu sehen
Und mit Freunden zu stehen auf der Stage
Kann aus meinem Elfenbeinturm
Meine Feindschaft zelebrieren
Noch ein wenig Liebe spüren
Bevor sie uns die Kehle abschnüren

Hurra, es geht auf Tour (auf Tour)
Also ich hab' das Privileg (das Privileg)
Etwas Geld zu verdienen, von der
Welt was zu sehen
Und mit Freunden zu stehen auf der Stage
Kann aus meinem Elfenbeinturm
Meine Feindschaft zelebrieren
Noch ein wenig Liebe spüren
Bevor sie uns die Kehle abschnüren

Wer hätt's gedacht? Wir schrauben am Tempo!
Sie wittern Verrat und schnauben ins Tempo
Doch es bleibt bei der Wut (yeah)
Behalte die Haltung, behalte den Mut
Lass’ sie ruhig sagen: Milli macht Pop
Sing’ weder Balladen, noch bei den Cops
(weder noch) sie reden von: "King
Gib' dem Leben einen Sinn"
Ich bemale Fassaden, sie beten zu Gott
Koche mit Wasser und kaufe mit Scheinen
Trete noch für und auf Dinge ein
Saufe noch Bier, inzwischen auch Wein
Nur nicht mit dir
(nie) , lies zwischen den Zeilen!
Wer mischt sich ein? Wer säuft die Mische?
Auch mich könntest du öfter draußen erwischen
Ziel’ stets nach rechts-oben
Seh Rätsel statt Omen
Auch mich werden sie nicht verschonen
(auf kein')
Sie meinen ich seh' meist grimmig aus
Gut gesehen, denn das bin ich auch
Ich glaub' nicht an Wunder
Ich liefere Zunder
Denn keiner steigt hier zum Himmel auf
Bedauer’ mich selbst, betrauer' die Welt
Weil was sie versprechen auf Dauer nicht hält
Das Spiel bleibt das gleiche
Sie geh'n über Leichen
Doch räumen nur Bauern vom Feld
Bau an mein Thesen, ah
Verbreit' sie am Tresen, leider vergebens
Der eine schmeißt Steine
Der andere nur Teile
Vielleicht ist es das jetzt gewesen
Vielleicht?
Dass ich mich ergebe? Nicht, dass ich wüsste
Niemals, ich still' nur deine Gelüste
Stell' sicher auch kurz vor der Apokalypse
Wackelt die Hüfte zum Takt von der Küste

Hurra, es geht auf Tour
Also ich hab' das Privileg
Etwas Geld zu verdienen, von der
Welt was zu sehen
Und mit Freunden zu stehen auf der Stage
Kann aus meinem Elfenbeinturm
Meine Feindschaft zelebrieren
Noch ein wenig Liebe spüren
Bevor sie uns die Kehle abschnüren

Hurra, es geht auf Tour (auf Tour)
Also ich hab' das Privileg (das Privileg)
Etwas Geld zu verdienen, von der
Welt was zu sehen
Und mit Freunden zu stehen auf der Stage
Kann aus meinem Elfenbeinturm
Meine Feindschaft zelebrieren
Noch ein wenig Liebe spüren
Bevor sie uns die Kehle abschnüren

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