Herbert Grönemeyer - Keine Heimat songtext (lyrics)

[Herbert Grönemeyer - Keine Heimat songtext lyrics]

Gesichter sehen verbittert aus
Kein Lachen, kein ähnlicher Laut
Die Mienen gefroren

Vom Ehrgeiz getrieben, schmal der Mund
Züge verhärmt, ungesund traurig uniform

Zähne knirschen durch die Luft
Irgendwer um Hilfe ruft –
Das Gehör ausgehängt
Der Schere im Kopf den Schneid geschenkt
Die Seele verhökert, alles sinnentleert
Keine innere Heimat keine Heimat mehr

Banker schichten schweißgebadet Geld
Freiheit, die nichts mehr zählt
Dem falschen Traum vertraut

Scheine bewacht, Herzinfarkt
Auf Körpern übernachtet und versagt
Ausgelaugt blick zum Boden, kein Kontakt

Die Schwächsten abgehakt
Mit sich selbst unversöhnt
Sich um Asyl gebeten, abgelehnt

Die Seele verhökert, alles sinnentleert
Keine innere Heimat keine Heimat mehr

Überreiztes Geschrei nach neuer Moral
Jagd nach Sensationen
Jeder Preis wird bezahlt
Jeder gegen jeden, Hauptsache es knallt

Die Seele verhökert, alles sinnentleert
Keine innere Heimat keine Heimat mehr

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