Klaus Hoffmann - Nein songtext (lyrics)

[Klaus Hoffmann - Nein songtext lyrics]

Wenn nach Gesang und Bier sich
So 'ne Stimmung einschleicht
'N Typ mir seine Hände reicht
Und stöhnt dabei vor Mitgefühl
Denk' ich – "Nein!"
Und er klopft mir anerkennend auf den Hals
Er meint sich selbst, oder andernfalls
Sein gutes Herz und er grunzt vor Schmerz –
"Nein!"

Und er kommt dann auf den Trip zu reden
Und er redet, redet über jeden –
Es müsste was getan werden und so fort
Und zwar nur hier und zwar sofort!
Er redet von Veränderung –
Das bringt ihn richtig mal auf Schwung
Und er fragt mich nach der Meinung –
Dann sag' ich: "Ja!" – hm, ich sag': "Ja!"
Doch ich sag' nein zu dem
Der alles gut versteht
Und sich nach jedem Winde dreht
Der seine Regeln pflegt wie
Einen Heiligenschein – nein!
Der gegen Totschlag auf die Straße geht
Und abends seine Frauen schlägt
Und friert in seinen Lügen ein – "Nein!"
Ich lass'nen Riesenfurz auf
Die Laberkommission
Deren Krampf und Lügen schleppen wir
Seit Jahren mit uns rum!
Die mit off'nen Augen pennen
Schwatzen jeden Fortschritt hemmen
Und kriechen in jeden Arsch hinein
Für die ein "Nein!"

Doch ich sag' "Ja" zu allem
Was nur Freude macht
Was sich dreht und was nicht nachgedacht –
Ich steh' zur großen Unvernunft
Ein breites Lachen muss ich tragen!
Sag' "Ja" zum Narren, der sehr gut versteht
Dass sich alles um die Ordnung dreht –
Sag' ja zu dem, der nicht jeden Dreck
Gekastelt hat und abgesteckt!
Mutter, wer hat mich denn nur gelehrt
Mit diesem "Ja und Amen" zu leben?
Wenn beim Bäcker morgens schon
Ein Schwatz entsteht
Voll Verlogenheit, bis in die Nacht reingeht
Gesichter friern ihr Lächeln ein –
Denk' ich: "Uahh"
Die verheimlichen aus Tradition
Ihre Meinung seit der Steinzeit schon
Gehen sie jedem Dicken nach –
Mir wird "Uahh"

Diese Hirnies motzen über jedes läng're Haar
Bloß ihr eig'nes in der Suppe
Pflegen sie schon tausend Jahr'!
Seht doch diese Massen von Armeen
Die sich noch immer öffentlich begraben!

Doch ich sag' "Ja" zu allem
Was nur Freude macht
Was sich dreht und was nicht nachgedacht –
Ich steh' zur großen Unvernunft
Ein breites Lachen muss ich tragen!
Sag' "Ja" zum Narren, der sehr gut versteht
Dass sich alles um die Ordnung dreht –
Sag' ja zu dem, der nicht jeden Dreck
Gekastelt hat und abgesteckt!
Mutter, wer hat mich denn nur gelehrt
Mit diesem "Ja und Amen" zu leben?
Ich sag': "Nein!" ich sag': "Nein!"
Ich sag': "Neiiiiiin!"

Nein!

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