Kontra K - Motten songtext (lyrics)

Maximilian Diehn

[Kontra K - Motten songtext lyrics]

(Hey) Ey, jaja, schon klar
Mir geht es so blendend
An mir klebt das Glück und
Ich brauch' das Talent nicht
Ich hab' mich verkauft
An Kommerz-Rap verpfändet
Und feier' voll auf Koks
Ab im Playboy-Mansion
Hab' alle meine Freunde verkauft für
Den Deal bei 'nem Major
Und nahm dafür ein'n Sack voller Geld mit
Jetzt ist meine Mucke nur
Noch seelenlose Scheiße
Die mir andre Leute schreiben
Nur damit die Plays stimm'n
Früher war ich real in den Untergrund-Zeiten
Doch heute bin ich mainstream
Und rapp' immer dasselbe
Doch damals hätt' ich auch all
Dein Hab und Gut geklaut
Bis du barfuß dastehst wie ein
Hund in der Kälte
Jetzt sag mir nochmal, du kennst mich
Obwohl mir dein scheiß Gesicht
Noch immer fremd ist
Und diese Bastard-Fakten auf YouTube
Könn'n dir nicht verraten
Was ich für ein Mensch bin
Ich kenn' dich nicht von jetzt
Von gestern oder damals
Jetzt komm mir nicht mit "Bruder"
Du kennst nicht mein'n Vater
Hättest du gute Kontakte gehabt
Außer hören und sagen wüsstest du
Dass ich schon immer ein Soldat war
Würd'n deine Augen im Kopf funktionier'n
Wär'n sie nicht so fixiert
Auf Beef oder Drama
Dann wüsstest du Opfer schon lang
Ich hab' meine Freunde neben mir
Und das schon von dem allerersten Tag an
Der einzige Punkt, an dem ihr recht habt
Ich hab' mich verändert
Und das nicht wegen Geld oder Fame
Sondern nur weil die Zeit und
Der Druck einen Menschen verändern
Ich hab' Sachen geseh'n
Davon träum'n eure Ponyhof-Leben
Filmreife Action wie in Hollywood-Szenen
Nur weil die Leute ihr eig'nes Leben hassen
Bilden sie sich was drauf an
Meine Story zu erzähl'n
Doch du würdest kotzen
Wenn du nur ein'n Funken mehr weißt
Nur ein'n Funken mehr, als das
Was deine müden Augen seh'n aber glaub mir
Es nimmt sich nur der raus was zu sagen
Der die Scheiße leider selber nicht versteht
Wärst du immer noch so Straße
Wie du mich gerne hättest
Wenn die Leute, die du liebst
Nur im Delirium den Trost finden?
Wenn der beste Freund des Vaters
Für dich wie ein Onkel
Sich den Kopf wegballert mit
'ner abgesägten Schrotflinte
Wärst du immer noch so gut drauf
Wenn deine Kindheit zwar Geld
Und paar Spielsachen hatte
Doch dein Stiefvater sternhagelvoll
Dich wieder jede zweite Nacht auf
Rausch komplett kaputt haut?
Wärst du so real
Wie wir alle andern nicht sind
Wenn du kämpfen kannst wie'n Ochse
Doch dein Freund neben dir
Bei 'nem Streit leider trotzdem
Ein'n Stich kriegt?
Wärst du wirklich so real
Wie wir nicht sind?
Mann, nimm, was du denkst
Und behalt es in dei'm scheiß Mund
Schluck es runter und mach
Dich nicht so wichtig
Denn nur ein Tag meines Lebens
Würde dich komplett kill'n
Also sei lieber froh, dass du nicht ich bist

Sie kleben am Licht, so wie Motten
Hängen fest, wie kalter Rauch
Nach einer langen Nacht
An deinen neuen Klamotten
Für dich ist ihre Wahrheit eine Lüge
Für sie die Lüge ihre Wahrheit
Nur aus 'ner andern Perspektive
Die Wände haben Ohren (jeder hört hin)
Doch so gern wird gelogen (über was ich bin)
Man ist nie alleine an der Spitze
Aber einsam am Boden
Sie wär'n so gern ein Teil von dir
(sie wär'n) so gerne ein Teil von dir
(sie wär'n, sie wär'n)
Reden sich groß und woll'n nach oben
Denn es ist einsam am Boden

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