Kontra K - W.I.R. songtext (lyrics)

Maximilian Diehn

[Kontra K - W.I.R. songtext lyrics]

Wir geben nie nach, leben hart für den Tag
Ein Bein im Grab, noch wach, aber nie voll da
Jeder von uns würde gerne besser leben
Aber leider kann dir keiner
Sagen wie und wann
Sie haben uns unterschätzt
Die Ausdauer war nicht umsonst
Denn unsere Wurzeln werden immer stärker
Und durchbrechen den Beton
Wir geben nie nach, leben hart für den Tag
Ein Bein im Grab, noch wach, aber nie voll da
Jeder von uns würde gerne besser leben
Aber leider kann dir keiner
Sagen wie und wann
Sie haben uns unterschätzt
Die Ausdauer war nicht umsonst
Denn unsere Wurzeln werden immer stärker
Und durchbrechen den Beton

Meine Stadt brennt
Ihre Kinder werden immer krimineller
Bei den letzten Cents
Die Spielautomaten, Gift von der Straße
Welcher deiner so genannten Brüder ist echt?
Wenn du in der Scheiße steckst
Ganz alleine kämpfst
Wie hart ist dann dein Rap?
Aber guck mir in die Augen, wenn ihr stecht
Oder pack ein Messer weg
All der Dreck und der Smog sind
Nicht gut für dein Kopf
Sorgen dafür, dass du eh nicht alt wirst
Legen deinen schon hart
Aber warum ficken wir uns immer gegenseitig?
Anstatt vereinigt gegen all die ganze Scheiße
Mach dein' Bruder lieber nicht süchtig
Sondern kämpfe Seite an Seite
Denn auch mit euer'n Steinen
An den Füßen halten wir die Köpfe über Wasser
Sind lieber wachsam als zuzusehen wie
Man uns wieder abfuckt
Ich brauch keine Feinde mehr
Denn ich hab selber schon viel
Zu viel Scheiße gemacht man
Lebe meinen Traum
Aber leider nur auf Abstand
Durch meine alten Laster
Und auch wenn ihr nicht daran glaubt
Ein paar von uns haben noch Perspektiven
Nicht unbedingt sehr viele
Aber um was zu reißen genügt es also
Nehmt eure Hände weg
Eure Taschen sind voll und
Wir haben noch Hunger aber auch Geduld
Denn der nächste Tag ist
Vielleicht schon unserer

Wir geben nie nach, leben hart für den Tag
Ein Bein im Grab, noch wach, aber nie voll da
Jeder von uns würde gerne besser leben
Aber leider kann dir keiner
Sagen wie und wann
Sie haben uns unterschätzt
Die Ausdauer war nicht umsonst
Denn unsere Wurzeln werden immer stärker
Und durchbrechen den Beton
Wir geben nie nach, leben hart für den Tag
Ein Bein im Grab, noch wach, aber nie voll da
Jeder von uns würde gerne besser leben
Aber leider kann dir keiner
Sagen wie und wann
Sie haben uns unterschätzt
Die Ausdauer war nicht umsonst
Denn unsere Wurzeln werden immer stärker
Und durchbrechen den Beton

So viel umsonst jeder will nur kämpfen
Aber keiner benutzt sein' Kopf
Und wen von uns der Teufel
Als nächstes holt, Bruder, weiß nur Gott
Nur noch arm oder reich hart oder weich
Aber viel zu wenige komm' aus dem Loch
Aber was du nicht weißt
Wir haben den selben Feind und
Teil'n uns den Job dicke Porten
Dicker zu machen mit graden
Oder illegalen Sachen doch
Gute Jungs kommen auch aus dem Schatten
Sind nur kalt geworden
Weil darin aufgewachsen
Und egal, wie sehr ihr drückt
Wir durchwachsen den dicksten Asphalt
Immer scharf an der Grenze zum Abgrund
Doch weit genug weg um nicht zu fallen
Jeder wartet auf seine Zeit
Warte nicht zu lang
Denn irgendwann bist du alt
Schalt' dein' Fernseher lieber mal aus
Deine Kinder glauben diesen Scheiß
Wir sind der Beweis, dass euer System
Schon lange verkackt hat
Lacht uns dreist ins Gesicht
Aber bevor ihr teilt
Hackt ihr euch die Hand ab
Wir sind das was ihr gemacht habt
Der Staat ein feiger Vater
Der nachdem er sie gefickt hat für
Die Familie nie wieder da war
Am Ende immer noch unabhängig
Ohne den Versager
Denn wir haben gelernt damit zu leben
Auch wenn's am Anfang ziemlich hart war

Sie halten und halten uns klein
Lassen uns nicht gedeihen
Doch wir entwachsen dem Schatten
Machen uns frei
Und egal wie viele Fallen man findet
Immer noch einen, der standhaft bleibt
Und euch das Gegenteil beweist

Wir geben nie nach, leben hart für den Tag
Ein Bein im Grab, noch wach, aber nie voll da
Jeder von uns würde gerne besser leben
Aber leider kann dir keiner
Sagen wie und wann
Sie haben uns unterschätzt
Die Ausdauer war nicht umsonst
Denn unsere Wurzeln werden immer stärker
Und durchbrechen den Beton
Wir geben nie nach, leben hart für den Tag
Ein Bein im Grab, noch wach, aber nie voll da
Jeder von uns würde gerne besser leben
Aber leider kann dir keiner
Sagen wie und wann
Sie haben uns unterschätzt
Die Ausdauer war nicht umsonst
Denn unsere Wurzeln werden immer stärker
Und durchbrechen den Beton

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