Puzzle, A1RE - Retten songtext (lyrics)

Das was du sagst legt mich in Ketten
Könnte alle Richtung wenden
Jeden Stress den deine Freunde haben
Zwingt dich zu retten
Narben die wie Risse deine Oberfläche zier ‘n
Auf Probleme komm' Probleme so kenn' wir es
Und niemand kann da hinter seh’n
Was sich verbirgt schnitte helfen weiter
Wenn alles andr’e für dich stirbt
Trance-momente, die Realität kurz
Mal ausgestellt
Die Außenwelt bleibt für den Moment
Mal nur die Außenwelt das "dich befrei'n"
Den ganzen Druck für den Moment
Passieren lassen
Bis das warme Gefühl euch trennt
Nicht jeder Kampf wartet aufs happy end
Erlösung für Frieden
Klinge angesetzt ertönen Chöre streck
Ich Größen nieder lass das Licht gedimmt das
Verändert jede Ansicht
Ihre Angst spricht, sie sagen dir
Dass du krank bist
Und dein Schatten verschwindet
In jeder Hinsicht
Dinge nicht zu seh’n die and’re fühl‘n
Heißt nicht das du blind bist

Ich hab versucht dich zu Retten
Doch es geht unter die Haut
Hab nicht gewusst was zu tun ist
Hätte Wunder gebraucht
Wollte die Hilfe sein nur für den Augenblick
Hab gelernt das diese Klinge
Dein Vertrau’n ist



Doch es ging unter die Haut

Jedes mal wenn ich mir Sorgen mach
Lieg ich bis morgens wach
Denn ich hab Angst
Dass dein Handeln zu dein Worten passt
Muss echt der Horror sein
Aufwachen wie Walter White
Doch am ganzen Körper die
Endlose Geschichte von Borderline
Wenn’s mal gut lief, kam' wieder nur Probleme
Die erst verschwanden wenn die Risse alles
Klären - das Blut fließt
Und dich umdreh’n, ist kompletter Unsinn
Weil das Leid und die Erlösung
Für dich wie Kunst sind
Ein Gemälde deiner Seele
Ein Portrait deiner Augen
Die Verzweiflung deiner Stimme sind wie
Die Trän' deines Glaubens
Aufgehört zu warten
Weil eine Störung die nächste Jagd
Keine Gegend wagt es wenn dann
Wies endet jeden Tag
Auf Hilfe musst du Warten
Weil die Stunden fehl’n
Doch warten ohne Handeln, für dich unbequem
Und wir werden grau, hätte es gern getauscht
Aber wir wissen beide
Böse Schmetterlinge sterben laut

Und ich danke dir
Doch keiner kann versteh’n wie ich mich fühl
Ich will sterben doch das geht nicht
Solang Leben in mir wühlt
In Form meiner Mutter
In Form meiner Schwester
Sagen Stimmen immer wieder wie ein
Chor "Es wird besser" doch so isses nicht
Liege jeden Tag bis morgens wach
Und ich hass das mein Handeln
Nie zu meinen Worten passt
Ich dir ständig Sorgen mach
Sag wie soll es weiter geh’n?
Jeder neue Schnitt schreit: Ey
Ihr sollt mich leiden seh’n!
Mein Problem, guck, wie ich mich selbst hass'
Und dennoch denk
Dass ich alles in der Welt pack
Abfuck!, schau mal wie ne
Störung die nächste jagd
Jeder den ich kenn labert blöd rum jeden Tag
Witzig, guck mal der Emo ritzt
Sich beide Arme auf
Wer versteht den? Ich nicht richtig!
Fuck man, ich schwör mich hält morgen keiner!
Aus dem Tagebuch des Borderliners

Du hast versucht mich zu retten
Doch es ging unter die Haut
Hast nicht gewusst was zu tun ist
Hättest Wunder gebraucht
Wolltest die Hilfe sein nur
Für den Augenblick
Musstest lernen das diese Klinge
Mein Vertrau’n ist



Doch es ging unter die Haut