Pyrin - Der Diktator songtext (lyrics)

[Pyrin - Der Diktator songtext lyrics]

Der Diktator sitzt in allein in seinem Garten
Und spielt Risiko mit sich selbst
Und den Geistern seiner Ahnen
Er ist schlecht gelaunt und
Neigt dazu zu prahlen denn er ist klein
Hat einen Krüppelarm und wollte
Eigentlich nur malen wirklich schade
Im Grunde ist er fein und ohne Tadel
Aber niemand will den kleinen Burschen haben
Sein Hass treibt ihn an
In Wirklichkeit bereitet es ihm Qualen
Doch es fühlt sich nicht so mies an
Wie sein eigenes Versagen
Seine Berater sind link
Doch er besteht auf seinen Platz
Solange er das Militär unter sich hat
Hat er die Macht
Nein, er braucht keine Hilfe
Ist nicht geldgeil oder deprimiert
Er nutzt den Größenwahn um
Seine Selbstzweifel zu therapier'n
Was immer besser klappt
Und wenn er sich auf einem Platz an der Sonne
Selbst die Krone aufsetzt
Ringt er sich bestimmt ein Lächeln ab
Doch sicher wird er eines Tages lebensmüde
Denn sobald der Rest beseitigt ist
Bleibt sein einzig wahrer Gegner übrig
Und er frisst
(und er frisst) und er frisst (und er frisst)
Und er frisst alles weg
Voller gewissenlosem Hass und er frisst
(und er frisst) und er frisst (und er frisst)
Und er frisst sich selbst bis zum
Letzten Bissen und dankt ab
Und er frisst und wird nicht satt und
Er frisst und wird nicht satt
Und er frisst und wird nicht satt und
Darum frisst er bis er platzt
Und er frisst und wird nicht satt und
Er frisst und wird nicht satt
Und er frisst und wird nicht satt und darum
Frisst er bis er nichts mehr hat

Der Diktator sitzt allein in seinem Bad
Raucht Zigarre, trinkt Wein
Liest die Zeitung und denkt nach
Über die Zeit und jenen Tag
An dem er feierlich versprach
Von nun gäbe es nie wieder
Leid in seinem Staat was war er mutig
Er stellte sich dem Feind und der Gefahr
Und er seufzt und schlürft noch
Etwas Wein aus seinem Glas
Er kämpfte tapfer für Gerechtigkeit
Freiheit und Moral
Wollte Macht für das Volk bis er
Kein Teil mehr davon war
Er hatte Leid gesehen und Menschen ohne Ziel
Und wollte hoch, um was zu
Ändern, als er oben war, änderte es ihn
Denn da oben ist es meistens nicht gesund
Die Luft ist dünn und
Alle streiten sich darum
Es gibt Tiere mit Verstand
Und Tiere ohne Willen
Selbst wenn Anarchie herrscht
Werden Hierarchien gebildet
Doch sie kämpfen und sie retten sich
Beim Griff nach den Sternen
Und lernen nicht aus der Geschichte
Dass sie nichts daraus lernen
Nicht seine Schuld

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