Pyrin - Staub songtext (lyrics)

[Pyrin - Staub songtext lyrics]

Ich saß breit in meinem weißen Zimmer
Fragte mich wieso sich nichts verändert
Scheinheilig und leise wimmernd
Suchte irgendwo da draußen nach einem
Weg wieder zu grinsen
Wieso draußen? Manchmal ist es wohl
Bequemer nichts zu finden
Weg von diesem liederlich gepflügten Boden
Lebenswege machen keinen Spaß neben
Spießbürgern und Schülerlotsen
Zwischen Dogmatikern und
Zwielichtigen Mythologen
Heiße Luft verändert das Klima
In den Psychotropen
Die Tür zur Freiheit steht
Im Rahmen meines Geistes
Doch ich suchte den Schlüssel in
Den Annalen einer Scheinwelt
Sah keine Schönheit
Fragte mich wieso die Welt so hässlich bleibt
Selbstmitleid ist wohl die schlimmste
Form der Selbstgerechtigkeit
Ich will nicht heulen, nicht schrei'n
Nichts bedeuten, nichts beweisen
Sondern sein
Um zu sein mit aller Freude, allem Leid
Farben riechen, Farben schmecken
Mich verlieren im Impuls egal was kommt
Ich gebe nie wieder Justizia die Schuld
Mein Leben liegt in meiner Hand
Nicht in der Außenwelt
Ich lass' es frei fliegen
Bevor es zu Staub zerfällt
Sie sagen: Lebe den Moment
Sagen: Leb' unter den Lebenden
Sagen kann das Jeder, leben nur die Wenigsten
Egos bleiben hungrig, wollen haufenweise Gold
Keine Läuterung
Jeder Mensch braucht seinen Stolz
Und verkauft seinen Stolz
Man sollte sein Herz nicht
Allzu leichtfertig verschenken
Weil die meisten es nur ausleihen woll'n
Glaub' was du willst
Die Welt ist ein fantastisches Geschenk
Und sie ist nicht gut oder böse, sie ist das
Was du denkst
Einsamkeit scheint unerträglich
Macht den Lebenssinn zum Witz
Alles ist Nichts, Leere ist Fülle
Denn sie dreht sich um dein Ich
Dein Ich, dein Ich, dein Ich
Dein All und dein Licht
Dein Ich, dein Ich, dein Ich
Dein Alles, dein Nichts
Dein Ich, dein Ich, dein Ich
Dein albernes Ich
Alles, was davon übrig bleibt
Ist die Grabinschrift

Wir sind Staub
Schlage mit den Flügeln und entleer' mich
Der letzte Tropfen Wasser wird
Im Wüstensand beerdigt
Sie schauen von oben herab zu mir hinauf
Und lügen gerne ehrlich und
Sie fühlen sich unsterblich doch vergessen:
Wir sind alle nur Staub
Ich stieg' hinab in die Höhle des Drachen
Kämpfte mit einem Luftschwert gegen
Tödliche Attrappen blöde Sache
Der Mensch ist seiner Größe nicht gewachsen
Doch ich steige wie der Phönix aus
Der Asche und zerfalle zu Staub
Mit Wut und Äxten gegen das System
Wer weiß, was der Berg bedeutet
Wenn er den Propheten überlebt
Um zu zerfallen
Schaff' ich Raum für die Zeit
Was du glaubst
Was du weißt ist am Ende des Tages nur Staub
Zurück zu allem, die Heimkehr ins Nichts
Dein Ich, dein Ich, dein Ich
Dein Leiden, dein Licht
Dein Ich, dein Ich, dein Ich
Dein einsames Ich
Es verbleicht und zerbricht
Und macht Leid oder Glück zu Staub

Du lebst in deiner inneren Katakombe
Greif' nach den Sternen
Verbrenn' dir nicht die Finger an der Sonne
Wie schlimm kann es kommen? Zeichne
Dir dein eigenes Bild
Ein zufriedener Geist, ist ein Geist
Der nicht will

Dein Ich, dein Ich, dein Ich
Dein All und dein Licht
Dein Ich, dein Ich, dein Ich
Dein Alles, dein Nichts
Dein Ich, dein Ich, dein Ich dein armes Ich
Alles, was davon übrig bleibt
Ist die Grabinschrift

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