Reinhard Mey - Drachenblut songtext (lyrics)

[Reinhard Mey - Drachenblut songtext lyrics]

Drachenblut

Dein wildes Haar so glatt und sanft
Wenn ich darüber streich die harte
Rauhe Rauhbeinhaut so zart nun und so weich
Ein Lidschlag nur, ein Augen-Blick
Ein Zeichen ist geblieben
Und die Entschlossenheit
Dich in die Welt zurückzulieben

Begierig zu sehn
In welches Meer der Strom mündet
Hast du dein Licht an
Beiden Seiten angezündet
Nun ringt es flackernd um seinen Schein
Mein fernes, mein geliebtes Kind, schlaf ein
Ein ruheloser Suchender
Ein Durchreisender nur
Immer auf Messers Schneide
Immer auf der schnellen Spur
Ein Doktor Faust, ein Bungeespringer
Frei und ungebunden hast du in den Favelas
Die Blaue Blume gefunden?

Begierig zu sehn
In welches Meer der Strom mündet
Hast du dein Licht an
Beiden Seiten angezündet
Nun ringt es flackernd um seinen Schein
Mein fernes, mein geliebtes Kind, schlaf ein

Hast Du auf deiner Reise
So viel Kümmernis gesehn?
Erschöpft von so viel Schmerzen
Ruh dich aus, laß es geschehn
Ich bleib bei dir
Ich setze mich an deiner Seite nieder
Ich habe dich so lang vermißt
Jetzt habe ich dich wieder

Gierig zu sehn
In welches Meer der Strom mündet
Hast du dein Licht an
Beiden Seiten angezündet
Nun ringt es flackernd um seinen Schein
Mein fernes, mein geliebtes Kind, schlaf ein

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