Smoke and The Walker, Pyrin, Smoke T - Steppenwolf songtext (lyrics)

[Smoke and The Walker, Pyrin, Smoke T - Steppenwolf songtext lyrics]

Die Witterung wird grimmig
Nun nimmt das Wetter mir Blut ab
Zu meinen Füßen spielt im
Winde ein zerfleddertes Flugblatt
Ich lifte es zögerlich und
Nehm' es in Augenschein
Die Schrift ist verlaufen
Als wär'n die Tränen längst ausgeweint
Doch die Bedeutung erhebt sich
Pur in die Lüfte
"Magisches Theater - Zutritt
Nur für Verrückte" ich erblicke eine Tür
Die sich selbst mobilisiert
Und mich in stiller Gestik
In ihre Welt komplementiert
Ich finde mich wieder in
Einem ornamentbesetzten Raum
Augen zwinkern mir zu und raunen
Sätze in den Staub
Ein mich spiegelnder Mensch
Lächelt freundlich
Und verneigt sich schlicht
Ich blick' in sein Gesicht und frag' ihn
Wer er sei er weiß es nicht
Aus den Wänden stürzen Horden von Ebenbildern
Mir im Stillen einvernehmend wortlos
Ihr Leben schildernd
"Bitte, wer seid ihr? Enttäuscht
Mich jetzt nicht"
Sie entgegnen nichts, sie lachen
Manche deuten auf mich
Und auf einmal entfleuchen sie
Entschwinden meinem Blicke
Und ich tappe in die Nacht hinaus
Erblindet noch vom Lichte
Ich kann nicht ergründen, was passiert ist
Doch warum sollte ich?
Seit ich an jenem Ort war
Fühle ich mich vollständig
Manchmal Ich, manchmal Du, manchmal Er
Manchmal fit, manchmal cool, manchmal schwer
Manchmal dick, manchmal klug, manchmal fair
Aber immer Ich, immer Ich, immer Du
Manchmal laut, manchmal klein, manchmal klamm
Manchmal drauf, manchmal dreist
Manchmal bang
Manchmal taub, manchmal frei, manchmal krank
Aber immer Ich, immer Ich, immer Du

Ich weiß nicht, wer ich
Gestern war, weiß nicht, wer ich morgen bin
Noch gestern ein Sorgenkind
Morgen geb' ich mich dem Morden hin
Ganze Horden sind verstorben in mir innerlich
Es waren ganze Horden, aber immer Ich
Immer Ich erkenne schwaches Schimmerlicht
Das langsam in mein Zimmer bricht
Eine Stimme spricht zu mir
Und ich erinner' mich
Die laut leise Stimme klingt
Altbekannt und erfinderisch
Denn diese Stimme da ist immer Ich, immer Ich
Sie erzählt, wie es ihm geht
Gestern war ihm noch schwindelig
Heute fühlt er sich voll gut
Abends ist er immer dicht
Ich sag: "Ich kann ihn gut versteh'n"
Er lacht und sagt: "Ja sicherlich"
Denn die Gefühle da sind immer Ich, immer Ich
Ich versteh' das nicht, ich sage: "Du
Das bin nicht ich"
Er stellt sich in die Tür, nur symbolisch
Für ein Hindernis
Er sagt, meine Ziele seien klar
Doch wer verhindert es?
Verdammt das Hindernis bin immer Ich
Immer Ich

Immer Ich, immer Du
Immer in einer and'ren Art
Immer mit vielen Eigenschaften, ganz weich
Hammerhart
Immer sommerlich, hell, kindlich, winterlich
Aber immer Ich, immer Ich, immer Du

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