Ewigheim - Was bleibt... songtext (lyrics)

[Ewigheim - Was bleibt... songtext lyrics]

Wo einst gezeichnet von der Würde dein Bild
Sucht heute am Boden der Blick ein Versteck
Verzweifelt nach Halt möchte unsichtbar sein
Schämt sich der Suche vergräbt sich im Dreck
Überrannt von der Zeit
Der du doch nicht entkommst schaust du zu
Wie sie raubt was dir teuer
Alles liebe vergeht
Etwas Neues bringt sie nicht
Nur die Zeit verrinnt immer schneller

Und es bleibt nur ein Rest
Von dem was einst war der Himmel… wird klein
Die Sterne an einer hand abzählbar
Verlieren ihren Glanz, allen Schein
Was bleibt ist ein Rest
Ein paar schöne Gedanken
Die kaum zu ertragen das Ende beschwören
Den Abschied nicht leicht macht
Doch du musst gestehen
Es ist besser zu sterben
Als die Reste zu sehn

Wo einst dein Herz in der Brust froh getanzt
Als es die ganz große Liebe erfunden
Versorgt heute Fleisch
Deinen Körper mit Blut der Tänzer von einst
Ein trauriger Thor der sich verkrampft
Denkt er zurück an die Stunden
So erfüllt, frei von Gram
Bis erloschen der Hass
Alle Freude, alle Kraft
Und es bleibt ihm nicht mehr als nur Scham

Wo einst der Glaube das Menschenkind trieb
Immer weiter zu kämpfen
Hat der Gleichmut gesiegt

Bleibt nicht mehr als ein Rest
Von dem was einst war der Himmel… wird klein
Die Sterne an einer hand abzählbar
Verlieren ihren Glanz, allen Schein
Was bleibt ist ein Rest
Ein paar schöne Gedanken
Die kaum zu ertragen das Ende beschwören
Den Abschied nicht leicht macht
Doch du musst gestehen
Es ist besser zu sterben
Als die Reste zu sehn

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