Julia Meladin - Angst songtext (lyrics)

Ich hab' Angst zu gewinn'n, ich hab' Angst zu verlier'n
Ich hab' Angst zu beginn'n und zu realisier'n
Dass ich schwach bin und klein bin, vorm Abgrund steh'
Und nicht weiß, ob ich spring'n soll, aus Angst unterzugeh'n
Hab' Angst vor dem Schweigen und, dass Stille entsteht
Hab' Angst abzuweichen von dem altbekannten Weg
Hab' Angst zu zeigen, wie's mir wirklich geht
Denn ich hab' Angst, dass man meine Probleme nicht versteht
Hab' Angst, weil ich nicht weiß, was noch kommen wird
Habe Angst, dass man mich nicht akzeptiert
Habe Angst, dass ich mich selbst vеrlier'
Habe Angst, dass ich zu viel riskiеr'
Ich hab' Angst, dass die Zeit doch nicht
Alle Wunden heilt

Ich hab' Angst die Kontrolle zu verlier'n
Ich hab' Angst nicht jeden Tag zu funktionier'n
Ich hab' Angst alleine zu sein
Ich hab' Angst, ich selbst zu sein

Ich hab' Angst vor dem Leben, ich hab' Angst vor dem Tod
Ich hab' Angst vor der Ruhe, ich hab' Angst vor der Not
Hab' Angst vor Raketen und hab' Angst vorm Krieg
Habe Angst, dass ich mich in den falschen Mann verlieb'
Hab, Angst, dass mein Kartenhaus zusamm'n bricht
Dass mein Verstand nicht mehr tut, was er verspricht
Und dass jemand mein Herz zerbricht
Und ich nicht weiß, ob ich bleiben soll oder nicht
Habe Angst in der Masse unterzugeh'n
Doch hab' auch Angst über anderen zu steh'n
Ich habe Angst meine Fehler einzuseh'n
Und den Sinn des Lebens zu versteh'n
Ich hab' Angst, dass die Zeit mir alles nimmt
Was mir noch bleibt

Ich hab' Angst die Kontrolle zu verlier'n
Ich hab' Angst nicht jeden Tag zu funktionier'n
Ich hab' Angst alleine zu sein
Ich hab' Angst, ich selbst zu sein

Ich hab' Angst vor Versprechen
Habe Angst sie zu brechen
Habe Angst, dass man mich sieht
Ich hab' Angst vor mein'n Schwächen
Habe Angst über Angst zu sprechen
Deshalb schreib' ich dieses Lied