Abinchova - Tannkönig songtext (lyrics)
[Abinchova - Tannkönig songtext lyrics]
Liegt tot und öd ein niedrig Haus
Der Efeu steigt das Dach hinan
Waldvöglein fliegen ein und aus
Und drin am blanken Eichentisch
Verzaubert schläft ein Mägdelein
Die Wangen blühen rosenfrisch
Auf den Locken wallt der Sonnenschein
Die Bäume rauschen im Waldesdicht
Eintönig fällt der Quelle Schaum
Es lullt sie ein, es lässt sie nicht
Sie sinkt tief von Traum zu Traum
Nur wenn im Arm die Zither klingt
Da hell der Wind vorüberzieht
Wenn gar zu laut die Drossel singt
Zuckt manches Mal ihr Augenlid
Jungfräulein, die sitzt im Traum
Tannkönig tritt zu ihr herein
Und küsst ihr leis des Mundes Saum
Und nimmt vom Hals das Kettelein
Zu Tanz, zu Tant am Felsenhang
Am hellen Bach, im schwarzen Tann
Schön Jungfräulein, was wird dir bang
Wach auf und schlag die Saiten an
Zu Tanz, zu Tanz am Felsenhang
Am hellen Bach, im schwarzen Tann
Schön Jungfräulein, was wird dir bang
Wach auf und schlag die Saiten an
In meinem Walde fing ich dich
Tannkönig spricht, so bist du mein
Was hattest du die Mess' versäumt
Komm mit, komm mit zum Elfenreihn