Absztrakkt, Defekt36 - 1000 Masken songtext (lyrics)

Wenn sich meine Lungen füllen
Und die Adern verkrampfen
Lass ich eure Egos an
Der Flammen-Aura verdampfen
Defekt, wie brennende Engel
Die durch Fegefeuer wandeln
Innerer Winter zwingt mich auf
Meine Seele zu trampeln
Ich mag die bittere Kälte und
Red gern mit Kranken
Meine versteinerten Blicke spiegeln
Auch deine Gedanken
Ich ließ mich in die Dunkelheit
Fallen als die Seile verschwanden
Muss an dem Diamanten feilen
Bevor ich mich in Scheiße verwandeln

Nach den letzten Funken greifen und handeln
Ich bin am schreiben um Bilder
Aus vergangenen Zeiten zu puzzeln
Und die tief sitzende Aggression
Nicht entgleisen zu lassen
Egal was ich mache
Ich seh die Dead Bodys und Fratzen

Einst geliebte Menschen
Die an meinem Seelenheil kratzen
Wie blutige Stacheln
Wir haben halt keine sieben Leben wie Katzen
Müssen damit leben
Dass uns Seelenverwandte verlassen
Bereit sind die Winde und lass
Die Erinnerung niemals verblassen
Denn das Böse steckt hinter tausend
Masken mit zynischem Lachen
(hinter tausend Masken mit zynischem Lachen)

Doch ich werd sie in Reih und Glied
Aufstellen und ihnen nacheinander
Die Rübe abhacken
Ich muss mich zwanghaft mit
Dem Übel befassen
Auf dem Weg zur Blüte kommen Stacheln
Und ich frag mich
Wie lang die Emotion noch bereit ist sich von
Mir auf den Takt prügeln zu lassen
Von nix kommt nix, ich bin
Zu müde zum Schlafen
Aber nicht um mir die nötige Mühe zu
Machen all meine Prüfungen zu schaffen

Viele wollen wissen
Wie lange ich noch weiter mache
In ihrer beschränkten Sicht glauben sie echt
Ich leb in einer Streichholzschachtel
Ihr wisst nicht, was ich in meinem
Geist erschaffe, Raum und Freude untrennbar
Ich lass den Lichtkörper glühen
Und arbeite härter an meinen Störgefühlen
Als Hater drüber reden
Ich verbring viel Zeit am Tag
Mit meditieren und mit beten
Ich bin zu gut für diesen Planeten
Mein heftigster Abzug waren die Tapeten
Beim Umzug von nem Kollegen
Für mich ist der Kosmos
Ein lebender Organismus
Und die Erde ein spirituelles Wesen

Mein bester Freund ist ein Baum um Stadtpark
Dreiauge Absztrakkt
Sieht den Dämon, wie er dir zulächelt
Doch er saugt dir die Kraft ab
Glaub dem Bastard
Dann bezahlst du mit Schmerz
Ich lös mich auf in Regenbogenlicht
Und strahl in dein Herz