Agathodaimon - Die Nacht des Unwesens songtext (lyrics)

[Agathodaimon - Die Nacht des Unwesens songtext lyrics]

Ach, Nacht, wie lieb du mir wärest
Wenn du die Sterne auslöschen würdest
Ihre Strahlen murmeln unbekannte Gesänge
Und ich wünsche mir alles Düstere und Stumme
Alles Entblößte und Verschwommene
All das Finstere liebend -
Meine Aura verängstigte
Als ein blinder Gedanke knabberte
An Raum und Zeit
Oh Seele, wanderndes Gebein
Meinen Frieden du erbittest
Ich lege mich nieder, erfrischendes Dunkel
Von schweren Todesträumen durchdrungen
Und wickle mich in deinen Schleier
Mit meinen Gedanken trotze ich allem
Was Sie Gott nennen
Ach, du Mörder der Kunst
Du falsche Lebensweisheit
Aus meinem atheistischen Glauben wirst Du
Gewiß sie nimmer rauben
Die entweihte Krone meiner


Wahren Unsterblichkeit
Ach Nacht, wie lieb du mir wärest
Wenn die Sterne du auslöschen würdest
Der Tumult der Existenz fragwürdig
Ungewöhnlich edel
Dein Schatten murmelt unbekannte Gesänge
Endlich, Nacht steck deine schwarze Flagge
In meinen stummen Schädel
In deinem teuflischen Blick -
Ein düsteres Paradies
Von tiefer, eingeschlafener Dunkelheit
Oh göttliche Vorstellung, die ich oft pries
Verstummter Jammer eines sanften Lächelns
Meine Seele geht verloren
Im nostalgischen Inferno
Visionen des Todes -
Meiner Selbstverschwendung
Die Nacht wacht über die Ikone
Der Geburt im Chaos
Ich wußte nichts von ihrer Existenz
Nichts, bis sie mich anlächelte
Ach Nacht, wie lieb du mir wärest
Mit deinem milden Weinen
Wenn Sterne die bittere
Vergiftung auslöschen würden
Welche dieses abstrakte Leben
In mich hineinpumpt
Wie der erste Schmerz, jedoch trist und still
Ist der Leichnam
Der sich aus meinem Inneren davonschleicht
Hinein in die Nacht des Unwesens

Dolmetschen für


Interpretation hinzufügen

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #
Interpretieren