Agathodaimon - Höllenfahrt Der Selbsterkenntnis songtext (lyrics)

[Agathodaimon - Höllenfahrt Der Selbsterkenntnis songtext lyrics]

Wir haben den Augenblick
Den lebenswichtigen Strahl
Der noch andauert, der, wenn er erlischt
Alles vergehen lässt
Ein Schatten in tiefer Dunkelheit
Die Sterne sind verloschen
Wie im Herbst die Blätter fallen
Für immer entschwunden
In der endlosen Ödnis herrscht
Keine Regung mehr
In der Nacht des Unwesens stürzt alles nieder
Alles schweigt, alles schweigt
Und die Maschine der Welt kehrt zurück -
Doch mit euch vergeht die Zukunft
Was einst war, wird nie mehr sein
Wir sind erneut Vergangenheit, ohne Herz
Trist und kalt
Wenn Schlaf, des Todes Bruder
Würdig die Welt regiert
Mit geschlossenen Lidern und
Seinen stillen Träumen


Altert um mich die Zeit
Wie eine alte Tanne auf hohem Felsen
Verdorre ich auf meinem Thron
Bald wird der mächtige Tod
Seinen schwarzen Mantel über mir ausbreiten
Und seine Flügel meinen Hauch auf ewig tragen
Denn ich bin und werde
Immer Vergangenheit sein
Ohne Seele, trist und kalt
Alles fällt, alles schweigt
Und alles ist mir fremd hier

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