Animus - Exil songtext (lyrics)

[Animus - Exil songtext lyrics]

Schau’ ich in den Spiegel
(schau’ ich in den Spiegel)
Seh’ ich einen fremden Mann
Spür’ keine Liebe
(spür’ keine Liebe) , solange ich denken kann
Lauf’ ohne Freunde (lauf’ ohne Freunde)
Trau’ keiner Seele (trau’ keiner Seele)
Schlaf’ ohne Träume
(schlaf’ ohne Träume) , Trauer ohne Tränen
Trag’ den kugelsicheren Bart
Verstecke so mein Gesicht
Zieh’ den Hoodie über den Kopf, hoff’
Die Jungs erkennen mich nicht
Ich leb’ als Geist im
Körper eines toten Kerls
Schreib’ die Wörter in ein rotes Meer
Doch treib’ nie fort, denn das Floß ist
Schwer - und so sink’ ich, so ertrink’ ich
Denn als ich begann
War Musik meine einzige Chance
Aus diese Verderben in einer Gegend, wo
Jungen Verbrechen begehen
Nur um Männer zu werden in einer Gegend
Wo Berge aus Schulden bestehen
Es gibt nichts zu erben
Die Sehnsucht nach Gott ist so groß
Denn man hat
Hier mehr Angst vor dem Leben als davor
Zu sterben musik war wie ein Ventil
Aber auf den zweiten Blick
Wurde das Seil, das mich aus
Dem Dreck ziehen sollte, zu meinem Strick
Bricht dein Genick, alles, woran
Du geglaubt hast, zerfällt
Bis du erkennst: alles, was
Wirklich wertvoll ist
Kann man nicht kaufen mit all ihrem Geld

Guck, ich hab’ lang genug gelitten
Lang genug versucht
Dass die anderen mich lieben
Doch mir scheint, ich bin zu verflucht
Jede Hand, die ich hinaufzog
Zog mich jedes Mal tief in den Abgrund
So bleib’ ich lieber ganz allein im Exil
Im Exil! Im Exil!
Fernab von jedem, der mich sieht
Ganz allein im Exil! Im Exil!
Nur ich allein mit meiner Musik eh, im Exil!

Die Sonne sieht mich nicht bei Tag
Der Mond sieht mich nicht bei Nacht
Der Zorn machte mich nicht stark
Die Liebe machte mich nicht schwach
Habe alles nur noch verschlimmert jedes
Mal, wenn ich dachte
Dass ich’s richtig mach’
Aber kam immer wieder nur noch
Stärker zurück, wenn sie dachten
Dass ich’s nicht schaff’
Machte Probleme der anderen zu meinen
Eigenen für meine Brüder
Beschmutzte mein’ sauberen Namen mit ewigem
Dreck dieser unreinen Lügner
Keine Seife der Welt macht
Mein schlechtes Gewissen
So rein wie es früher war
Bis ich nicht eigenhändig ihre Angst und ihr
Blut an mein’ Fäusten gespürt hab’
Herz aus Stein, um mich rum ist alles gläsern
Viele sind lang schon tot
Aber sterben erst Jahre später
Ihr Leben ist ’ne Bitch, die dich
Während ihrer Periode fickt, aber sagt
Sie ist Jungfrau
Und hast du einmal nicht deine Deckung
Vorm Gesicht, kann es sein
Dass ’ne Priese dich umhaut
Musik war wie ein Ventil
Fern vom Schein und dem Klunker
Diese Welt macht Angst je mehr
Ich von ihr seh’
Darum schreib’ ich allein in mei’m Bunker
Blute die Wörter heraus, die Tropfen
Sie fallen hinunter
Für den, der es schreibt, sind es
Wunden, für den, der es hört, sind es Wunder

Guck, ich hab’ lang genug gelitten
Lang genug versucht
Dass die anderen mich lieben
Doch mir scheint, ich bin zu verflucht
Jede Hand, die ich hinaufzog
Zog mich jedes Mal tief in den Abgrund
So bleib’ ich lieber ganz allein im Exil
Im Exil! Im Exil!
Fernab von jedem, der mich sieht
Ganz allein im Exil! Im Exil!
Nur ich allein mit meiner Musik eh, im Exil!

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